Fraktion vor Ort - Zukunft des Strandbads Rodgau

Wie geht es mit dem Strandbad Rodgau in den kommenden Jahren weiter und welche Maßnahmen sind geplant? Diese Fragen standen bei einem Termin vor Ort von der SPD-Fraktion Rodgau im Mittelpunkt. Mitglieder der Fraktion trafen sich mit dem Fachbereichsleiter für das Strandbad, Herrn Thomas Dursun, und besichtigten unter anderem das Strandbadgebäude und das Außengelände.

Bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung behandelt eine Drucksache die „Entwurfsplanung Neubau Seebistro am Strandbad Rodgau“. Der aktuelle Kiosk entspricht nicht mehr notwendiger Vorschriften und ist sanierungs-, bzw. renovierungsbedürftig. Im Zuge der Neuerrichtung des Funktionsgebäudes war es bereits vorgesehen, kurz danach einen Neubau für die Versorgung und die Bewirtung der Badegäste zu planen und umzusetzen. Das bisherige Kiosk mit Essens- und Getränkeausgabe soll abgerissen werden und ein neues Gebäude für die Strandbadgastronomie entstehen. Diese soll dann auch für Veranstaltungen während und außerhalb der Strandbadsaison genutzt werden. Zudem könnte in dem Gebäude in weiteren Räumen der Verleih von Strandbadequipment eingerichtet werden. Für das Dach des neuen Bistros ist eine Photovoltaikanlage geplant.

„Das neue Gebäude würde sich entsprechend gut einfügen und die benötigen Standards erfüllen“, so die Fraktionsvorsitzende Patricia Knoll. „Dennoch sind die Baukosten inklusive der Planungskosten, sowie die Kosten für die Außenanlage kein Pappenstiel und haben auch bei uns in der Fraktion zu entsprechenden Diskussionen geführt“, fügt sie hinzu. Aktuell sind es Schätzungen, die sich auf ca. 1.210.000, 00 Euro belaufen, genauere Zahlen für die eigentliche Baumaßnahme werden nach Abschluss der Planung vorliegen. Planungsmittel sind im Haushalt 2024 und erste Baukosten in der Finanzplanung für 2025 angemeldet. „Mit gestiegenen Kosten muss überall gerechnet werden und somit stellt sich die Frage, was wir in der Stadt Rodgau an Projekten neu anstoßen wollen, oder nicht lieber zunächst abarbeiten sollten. Aber wir sehen auch, dass sich manches nicht aufschieben lässt, sondern drängt“, teilt Patricia Knoll mit.

Für die Jugend soll darüber hinaus auch das Thema Pumptrackanlage in absehbarer Zeit realisiert werden, welches im letzten Jahr mit einem Workshop vor Ort diskutiert wurde und über deren angedachte Lage sich die Fraktionsmitglieder ebenfalls einen Eindruck verschafften. Für die Pumptrackanlage bedarf es jedoch zunächst eines Bebauungsplans. Ebenso soll die Skateranlage am Strandbad erneuert werden. „Für die Kinder und Jugendlichen ist es sicherlich ein Zugewinn in den Freizeitangeboten und auch wichtig, dass Ideen, die einst im Kinder- und Jugendparlament angestoßen wurden, einer Realisierung zugeführt werden“, führt die Fraktionsvorsitzende aus mit Blick auf das neu gewählte Kinder- und Jugendparlament der Stadt Rodgau. „So macht Mitgestalten Spaß.“

Neue Fraktionsspitze gewählt

Nachdem der bisherige Fraktionsvorsitzende Felix Deister und seine Stellvertreterin Jutta Dahinten ihre Positionen in der SPD-Fraktion Rodgau abgegeben haben, machte dies eine Neuwahl für die freigewordenen Ämter notwendig.

Die SPD-Fraktion Rodgau hat nun Patricia Knoll einstimmig zu ihrer neuen Fraktionsvorsitzende gewählt. Ihr zur Seite stehen als stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ute Seib und als stellvertretender Fraktionsvorsitzender Edgar Ott.

„Es freut mich, dass mir die Fraktion dieses Vertrauen entgegenbringt und ich gute Unterstützung bei der Ausübung des Amtes erfahren werde“, teilt Patricia Knoll mit und ergänzt: „Ich danke meinem Vorgänger Felix Deister für sein Engagement und die bisherige geleistete Arbeit, die ich nun fortsetzen werde und es ist gut zu wissen, dass er und auch Jutta Dahinten weiterhin der Fraktion angehören werden. Beide bringen ihre Expertisen somit nach wie vor ein. Das ist für die weitere anstehende Arbeit wichtig.“

Fraktionsvorstand einstimmig bestätigt

Die Fraktion der SPD Rodgau hat den Vorstand für die zweite Hälfte der Legislaturperiode einstimmig im Amt bestätigt. Diese Entscheidung basiert auf einem tiefen Vertrauen in die bisherige Arbeit des Vorstands. Damit gibt es keine personellen Veränderungen, und das Team ist motiviert, mit voller Energie und Engagement in den kommenden zweieinhalb Jahren für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Rodgau einzustehen.

Die Schwerpunkte für die kommende Periode sind klar definiert. An vorderster Front steht die Ausarbeitung einer Strategie für die Innenverdichtung. "Wir werden klare Leitlinien erstellen, um den Charakter unserer Stadt zu bewahren und gleichzeitig den aktuellen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden", betont der wiedergewählte Fraktionsvorsitzende, Felix Deister. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Untersuchung der Möglichkeiten zur Gründung einer Wohnbaugenossenschaft oder -gesellschaft. Dies könnte der Stadt erlauben, direkt auf die Preisentwicklung und den Wohnungsmarkt Einfluss zu nehmen und so die Lebensqualität für alle Rodgauerinnen und Rodgauer dauerhaft zu verbessern.

SPD-Fraktion besucht Wohnungsbaugenossenschaft in Pfungstadt

Die SPD-Fraktion Rodgau hat ihre Sommertour 2023 mit einem Termin bei der Wohnbaugenossenschaft Pfungstadt beendet. Die Fraktion und zwei Gäste des Ortsvereinsvorstands erhielt Einblick in eine seit Jahrzehnten erfolgreiche Genossenschaft. 

Die Wohnbaugenossenschaft Pfungstadt unterscheidet sich in der Organisation stark von anderen Wohnbauunternehmungen. Sie ist weit bekannt für erschwingliche Wohnpreise und moderne, gut sanierte Mehrfamilienhäuser. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern setzt die Genossenschaft kontinuierlich Modernisierungsmaßnahmen um, sodass die ökologische und ökonomische Planung sich auch in geringen Nebenkosten für die Bewohner ausdrückt. Auch die Herausforderungen des demografischen Wandels geht die Genossenschaft darüber an, dass die Menschen nicht einfach Mieter, sondern Mitglieder sind und idealerweise ihr Leben lang in verschiedenen Wohnungen der Genossenschaften leben. 

Der Fraktionsvorsitzende der SPD Rodgau, Felix Deister, äußerte sich nach dem Austausch mit dem Geschäftsführer Harald Polster sehr positiv: "Die tiefen Einblicke in das erfolgreiche Modell der Wohnbaugenossenschaft Pfungstadt sind für uns sehr aufschlussreich. Wir nehmen wertvolle Impulse mit nach Rodgau und sehen das Potential, ähnliche Ansätze für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu testen."

Die SPD-Fraktion Rodgau wird die gewonnenen Erkenntnisse aus beiden Terminen bei Wohnbauunternehmungen in die Diskussion in Rodgau einbringen. Ein nachhaltiges und bezahlbares Wohnen für alle Bürgerinnen und Bürger ist dabei das zentrale Ziel.

Felix Deister als Vertreter in die Verbandsversammlung des Regionalverbandes Frankfurt Rhein/Main gewählt

Die Stadtverordnetenversammlung hat am 18.07.2022 den Vorsitzenden der SPD-Fraktion, Felix Deister, als ihren Vertreter in die Verbandskammer des Regionalverbandes Frankfurt Rhein/Main gewählt. Der Posten, vormals besetzt vom ehemaligen Bürgermeister Jürgen Hoffmann, wurde mit dem Ende seiner Amtszeit frei.

 
"Der Regionalverband als beschlussfassendes Gremium ist keineswegs eine Bürgermeisterdienstversammlung, der Vertreter wird aus der Mitte der Stadtverordnetenversammlung gewählt und ich freue mich, dass ich in Zukunft die Stadt Rodgau in diesem wichtigen Gremium vertreten darf", so Felix Deister. "In den kommenden Jahren werden all die Themen, für die der Regionalverband Frankfurt Rhein/Main steht, eine große Rolle spielen. Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen, und bin sicher, dass wir gemeinsam die richtigen Weichen für ein lebenswertes Rodgau stellen werden."
 
Eines der zentralen Themen des Regionalverbandes Frankfurt Rhein/Main ist die Erstellung und Fortschreibung des regionalen Flächennutzungsplanes. Darüber hinaus stehen die Mobilität in der Region, Klima, Energie und Nachhaltigkeit, Fachkräftesicherung, Digitalisierung und die interkommunale Kooperation innerhalb der Metropolregion Rhein-Main im Fokus.
Mobilitätskonzept - Mehr Fortschritt wagen, auch in Rodgau

Die neue Bundesregierung hat sich den Slogan „Mehr Fortschritt wagen“ gegeben. Fortschritt gibt es schon seit über 15 Jahren in der größten Stadt im Kreis Offenbach. Seit der Gebietsreform wuchs unsere Stadt – durch die Einwohner und durch den Wohnraum, der für sie geschaffen wurde.

 

 Die SPD-Fraktion Rodgau hat die Ergebnisse der Bestandsaufnahme des Mobilitätskonzepts der Stadt Rodgau vom Juni 2021 ausführlich analysiert und mit der Kooperation, bestehend aus den Fraktionen der SPD, Grünen, FDP, Freien Wählern Rodgau und der Tierschutzpartei einen Antrag auf den Weg gebracht. Darin sehen wir vor, dass basierend auf der verkehrlichen Bestandsanalyse vom Juni 2021, Maßnahmen und Lösungsszenarien entwickelt werden.

 

 Die Bestandsanalyse zeigt viele Ansätze auf, wie die Umweltbelastungen durch den Autoverkehr gesenkt und der Fuß- und Radverkehr durch einfache, gezielte Maßnahmen gestärkt werden kann.

 

 „Der systematische Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur spielt in dem Mobilitätskonzept eine wichtige Rolle. Das Rad ist einer der wenigen emissionsfreien Verkehrsträger. Daher soll bis 2023 priorisiert der Ausbau der Rad-Infrastruktur erfolgen. Letztlich müssen in dem Konzept aber alle Verkehrsteilnehmer Berücksichtigung finden. Die Herausforderungen hierfür sind von Ortsteil zu Ortsteil ganz unterschiedlich und daher ist für uns klar, dass wir die Rodgauer*innen im Rahmen von Bürgerveranstaltungen mitnehmen“, erklärt Felix Deister, SPD-Fraktionsvorsitzender.

 

Ergänzt wird der Antrag durch den Auftrag in den öffentlichen Fachausschüssen den gesamten Prozess zu begleiten. „Dies ist uns sehr wichtig, um dafür zu sorgen, dass der Prozess dieser großen Aufgabe, die wir vor uns haben, transparent verläuft“, fügt Ute Seib, Fraktionssprecherin für Umwelt, Energie und Verkehr hinzu. „Mit dem neuen Mobilitätskonzept haben wir eine verantwortungsvolle Aufgabe vor uns. Die Verkehrswende kann ein Schritt zur neuen Lebensqualität sein und führt vielleicht dadurch auch zu einem neuen Bewußtsein auch für den Klimaschutz."

 

Ein Ziel- und Maßnahmenkatalog soll der Stadtverordnetenversammlung bis zu ihrer Sitzung Ende 2022 zum Beschluss vorgelegt werden. Das Ziel ist im Blick und die Kooperation fest entschlossen, auch an der Stelle für Fortschritt zu sorgen."

SPD-Fraktion wählt Felix Deister zu ihrem Vorsitzenden






Die Rodgauer Sozialdemokraten wählten in ihrer konstituierenden Sitzung Felix Deister zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden. Als seine Stellvertreterinnen wurden Patricia Knoll und Jutta Dahinten gewählt. Die SPD-Fraktion führt damit den eingeschlagenen Weg der Erneuerung fort und verjüngt die Fraktionsspitze. Von den acht Fraktionsmitgliedern sind außerdem vier im Juso-Alter.

„Es sind alle gefordert, sich aktiv einzubringen und mitzugestalten, um das Profil der Rodgauer Sozialdemokraten zu schärfen und für den progressiven Wandel zu streiten“, so Felix Deister. „Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam mit unseren Bündnispartnern zielführend und kollegial zusammengearbeitet.

Nun gilt es den gemeinsamen Kurs fortzusetzen und für unsere Wähler*innen eine starke progressive Politik zu betreiben.“Die SPD-Fraktion sieht sich trotz des schwierigen Wahlausgangs gut aufgestellt und bedankt sich für das Vertrauen ihrer Wählerinnen und Wähler. "Wir alle freuen uns auf die Chance, weiterhin in der Gemeindevertretung für eine weltoffene und lebenswerte Stadt für alle Menschen zu kämpfen", so Deister.





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Der plötzliche Tod von Thomas Oppermann hat uns sehr betroffen gemacht. Wir trauern um einen kämpferischen Demokraten, langjährigen Bundestagsabgeordneten und geschätzten Genossen. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Ihnen und allen Angehörigen wünschen wir viel Kraft.

SPD-Fraktion begutachtet Rodgauer Wald


Ein weiterer Termin der diesjährigen Sommertour führte die SPD-Fraktion Rodgau in den Wald beim Wasserwerk des Zweckverbands der Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach (ZWO), um sich unter der fachkundigen Führung des Revierförsters Jan-Tuomas Koski einen Eindruck über den Zustand des heimischen Forsts zu machen. Dabei stieß man nicht nur auf die sichtbaren Sturmschäden des Vorjahres (50.000 bis 60.000 Festmeter Sturm- und Schadholz sind dabei angefallen), die nach wie vor das Bild prägen, sondern erhielt auch Informationen über die Kiefer, dem „Brotbaum“ im Rodgauer Stadtwald. 78 Prozent aller Bäume im Stadtwald sind Kiefern. Die Fichte (nur 0,8 Prozent) ist durch den Borkenkäferbefall fast verschwunden. Viele Kiefern in den Randbereichen der Rodgauer Waldgebiete haben braune Baumkronen und sind vom Diplodiapilz befallen. Geschwächt durch die Hitze waren sie leichte Beute für den Pilz und werden nun ebenfalls gefällt. Auch Buchen leiden unter der Trockenheit und benötigen den Schutz der Baumkronen, um richtig wachsen zu können. Dies ist aktuell nicht gegeben. Neue Baumsetzlinge werden erst nachgepflanzt, wenn alle Flächen geräumt sind. Zwischen all den umgeknickten und gefällten Bäumen entsteht mittlerweile aber auch langsam wieder neues Leben. „Wir sind zwar am planen, müssen aber auch ausprobieren und Neues versuchen und dann hoffen, dass der Baumbestand sich wieder erholt“, so Koski zu den anwesenden SPD-Fraktionsmitgliedern. Vieles, was jetzt angegangen wird, wird erst einige Generationen später sichtbar werden.


„Es schmerzt, was dieser Sturm, der nur wenige Momente andauerte, in dieser kurzen Zeit angerichtet und unwiederbringlich genommen hat“, stellt Ralf Kunert, Fraktionsvorsitzender der SPD Rodgau, fest. „Die politischen Gremien werden sich noch sehr intensiv mit diesem Katastrophenfall vom August 2019 auseinandersetzen müssen, wenn auch der tatsächliche monitäre Schaden feststeht und die Strategien zum Umgang mit dem Großschaden, aber auch mit den Klimaveränderungen in unserer Region, beraten werden müssen.“
Auch wie es um die Biotope bestellt ist, wurde erfragt und an entsprechenden Stellen aufgezeigt. Mit Blick auf den Klimawandel soll die Biodiversität gesteigert, sowie Mischwälder gefördert werden. Diese sollen stabiler gegen Klimaveränderungen sein. Die Naturverjüngung soll genutzt werden. Das Baumsterben durch den Klimawandel lässt die Artenvielfalt jedoch auch aufblühen. Doch nur unter bestimmten Bedingungen. Für die Zukunft sei vor allem Geduld wichtig, betont Koski.
 

Auch in den Sommerferien pausiert die Politik nicht


Die SPD-Fraktion Rodgau hat bei dem ersten Termin ihrer Sommertour wieder in die Pedale getreten und ist nach Hainhausen geradelt, um sich beschlossene, geplante und zum Teil bereits abgeschlossene Projekte genau anzusehen. Die Route führte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Bahnpfädchen entlang, bei dem die Beschaffenheit zwischen Jügesheim und Hainhausen genau in Augenschein genommen wurde. Weiter ging es zum Helixpark im Gebiet H17, sowie zur neuen Kindertagesstätte und den zehn neuen Wohneinheiten im Luise-Hensel-Weg. Die Wilhelm-Leuschner-Straße bildete einen Schwerpunkt, gerade weil in der vergangenen Stadtverordnetenversammlung die Sanierung und Neugestaltung dieser vielbefahrenen Hauptverkehrsader in Hainhausen ein Diskussionspunkt war und in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. „Für die SPD-Fraktion, die die Sanierung der Wilhelm-Leuschner-Straße priorisiert hat, ist es natürlich von großer Bedeutung, dass die Planung der Erneuerung dieser Straße genau und kritisch begleitet wird und welche Optimierungen möglich sind“, so Ralf Kunert, Vorsitzender der SPD-Fraktion in Rodgau. Den Abschluss bildete die Besichtigung des neuen, fertiggestellten Bolzplatzes, eine Herzensangelegenheit des Kinder- und Jugendparlaments und ein Ort, an dem sich die junge Bevölkerung treffen kann. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind auch in den kommenden Wochen unterwegs, um sich über Umwelt, Energie, Verkehr, sowie städtische Bebauungspläne zu informieren. „Gerade die Sommerpause bietet es an, sich noch intensiver mit den politischen Themen zu befassen, die man bisher ehrenamtlich begleitet hat, da die Fülle an Sitzungen nicht zusätzlich die private Zeit verplant. Und Radtouren lassen es in der Corona-Zeit darüber hinaus zu, sich an der frischen Luft wieder persönlich und nicht nur via Videokonferenz zu begegnen. Das ist für den politischen Diskurs sehr wichtig“, so Ute Seib, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Energie und Verkehr und stellvertretende Fraktionsvorsitzende abschließend.
 

SPD-Fraktion besucht Rodgauer Polizeiposten

Die SPD-Fraktion des Rodgauer Stadtparlaments, SPD-Mitglieder des ehrenamtlichen Magistrates und der SPD Ortsvereinsvorstand waren nach 2014 erneut zu Gast beim Polizeiposten in Rodgau-Dudenhofen. Der Leiter des Polizeipostens, Kriminalhauptkommissar Dieter Häser und seine Stellvertreterin, Polizeioberkommissarin Katja Prinz, begrüßten die Kommunalpolitiker und ermöglichten ihnen einen Einblick in die Aufgaben des örtlichen Polizeipostens. Die SPD-Politiker informierten sich ausführlich aus erster Hand über zurzeit anfallende Vorkommnisse und deren Aufarbeitung, sowie über die subjektive und objektive Sicherheit in der Stadt. Im Rodgauer Polizeiposten, der der Heusenstammer Polizeistation unterstellt ist, arbeiten zurzeit 15 Personen in den Sachgebieten:  Jugendkriminalität, Gewaltdelikte, Vermögen und Diebstahl an der Ermittlung von Straftaten im Bereich der Massenkriminalität. Aus der Diskussion wurde deutlich, dass die Kriminalstatistik für Rodgau keine Auffälligkeiten erkennen lässt. Beruhigend ist, dass in Bezug auf die Häufigkeit der Straftaten, Rodgau unter dem Durchschnitt des Kreises Offenbach liegt.

Der Fraktionsvorsitzende, Ralf Kunert, unterstrich die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rathaus und die Bedeutung der Polizeipräsenz in der größten Stadt des Kreises. Kritisch beurteilte er jedoch die Personalpolitik des Landes. Es fehle nach wie vor an Personal für Präventionsmaßnahmen und es müssten daher vieler Orts Polizeidienststellen mit weniger gut ausgebildeten und kostengünstigeren Wachmannschaften aufgefüllt werden.

Die SPD-Politiker konnten sich bei Besichtigung der Räume davon überzeugen, dass der Umzug der Polizei im Jahr 2014 in das umgestaltete ehemalige Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr die richtige Entscheidung war. Dies bestätigte auch Herr Häser: „Die Räume sind zweckmäßig, hell und wir fühlen uns wohl.“

Bildunterschrift: Rodgauer Sozialdemokraten bei ihrem Besuch der örtlichen Polizei. Sie wurden begrüßt und informiert vom Leiter Herrn Dieter Häser (4. von rechts) und seiner Stellvertreterin Katja Prinz (1. von links).

SPD Fraktion besucht „Tante Emma e.V.“

Am 03.07.2017 besuchte die SPD Fraktion Rodgau im Rahmen ihrer Sommertour „Fraktion vor Ort“ „Tante Emma e.V.“, die seit 2010 in Kooperation mit umliegenden Supermärkten, örtlicher Geschäfte und Hofläden „überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel sammeln. Diese Nahrungsmittelspenden werden mithilfe eines von „Tante Emma e.V.“ konzipierten Verteilungssystems an Bedürftige weitergegeben. Alexander Rosskopf, Vorsitzender des Vereins, nahm sich über eine Stunde für die anwesenden Stadtverordneten der SPD Zeit und erklärte, wie es zur Gründung von „Tante Emma e.V.“ im Jahre 2010 kam, was sich seitdem alles getan hat, wie der Verein aufgebaut ist und gab eine Führung durch die Räumlichkeiten.

„Tante Emma e.V.“ ist neben Nahrungsmittelspenden auf „Zeitspenden“, also tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, sowie auf Geldspenden angewiesen. Wenn es einem selbst nicht möglich ist, unter der Woche (montags, dienstags, donnerstags, freitags) vor Ort zur Hand zu gehen, so helfen auch Mitgliedschaften, die nur finanziell Hilfe leisten.

Täglich werden Unmengen an Nahrung in den Abfall geworfen, Lebensmittel gibt es im Überfluss, dennoch haben nicht alle Menschen tägliches Essen. „Tante Emma e.V.“ ist daher eine wichtige Einrichtung in Rodgau, die die SPD gerne unterstützt.

„Es ist an sich schade, dass Einrichtungen wie „Tante Emma e.V.“ ins Leben gerufen werden mussten, aber ein Segen, dass Sie da sind und sich unermüdlich für die Menschen einsetzen“, meint abschließend Patricia Knoll, Mitglied des Sozialausschusses.

 

 

Foto

(Bildunterschrift: Vorsitzender von „Tante Emma e.V.“ Alexander Rosskopf mit der Abordnung der SPD Fraktion Rodgau)

 

„Wir dürfen nicht warten, bis es zu spät ist!“

SPD-Rodgau will Sozialarbeit auch an Grundschulen

Für eine Einführung der Schulsozialarbeit schon in der Grundschule will sich die SPD-Rodgau stark machen. Die Erkenntnisse aus dem letzten Sozialausschuss, in dem genau dieses Thema behandelt wurde, bestätigt die Partei in ihrer Haltung.

„Die heutige Situation ist nicht mit derjenigen vor dreißig oder vierzig Jahren vergleichbar. Kinder werden heute nicht in der Pubertät zum ersten Mal auffällig, sondern häufig bereits in der Grundschule. Wir müssen früh gegensteuern und gerade Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen optimal begleiten, noch bevor sie überhaupt auf die schiefe Bahn geraten. Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen, dann ist es häufig zu spät, effektiv einzuschreiten“, so Ralf Kunert, Fraktionsvorsitzender der SPD im Rodgauer Stadtparlament.

Ein starkes Signal an die Region

SPD Rodgau besucht die neue Glaabsbräu

Seit nunmehr einem Jahr sind die frisch renovierten und teilweise neu errichteten Produktionsstätten der Brauerei Glaab im Betrieb. Ein guter Grund für die SPD Fraktion Rodgau, dieses traditionsreiche Unternehmen zu besuchen und einen Blick auf die runderneuerten Räumlichkeiten zu werfen, in denen zukünftig das Bier aus dem Hause Glaab gebraut wird.

Geschäftsführer Robert Glaab begrüßte die Fraktion und führte sie durch die Produktionshalle mit den großen Braukesseln. Investitionen von insgesamt 3,2 Millionen Euro sollen die regionale Brauerei zukunftsfähig machen. Dabei geht es besonders darum, auf die veränderten Kundenwünsche einzugehen. Nur ein gutes Pils zu brauen reicht heute nicht mehr. Es gibt eine hohe Nachfrage nach individuellen und charakterstarken Bieren. So war die Einführung des „Festbier“ im Jahre 2013 und des ersten Craftbiers „Hopfenlust“ ein voller Erfolg.

Auch auf dem Biermarkt herrscht ein großer Konkurrenzkampf. Große Brauereien kontrollieren den Markt und bieten weltweit ihre Produkte an. Als kleiner regionaler Anbieter ist es schwer dagegen anzukommen. Andererseits bietet der Trend zu Craftbieren mit einer kleineren Auflage auch lokalen Brauereien eine Chance. Voraussetzung diese auch nutzen zu können, sind gute Ideen und moderne Brauanlagen. Dass Glaab gute Ideen hat, das haben sie in ihrer über 250jährigen Firmengeschichte bewiesen. Mit dem Umbau stehen jetzt auch sehr moderne Brauanlagen zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass mit Glaabsbräu ein Traditionsunternehmen vor Ort investiert, sich klar zum Wirtschaftsstandort Kreis Offenbach bekennt und ihn damit weiter stärkt “, so der Rodgauer Fraktionsvorsitzende Ralf Kunert, der als Kreisvorsitzender der SPD auch den ganzen Kreis Offenbach im Blick hat.

Modernste Lagerlogistik in Rodgau

Rodgauer SPD-Fraktion besucht die Firma Rhenus

„Das VGP-Gelände an der Kreisquerverbindung entwickelt sich hervorragend und zieht starke und innovative Unternehmen an“, erklärt Ralf Kunert, Fraktionsvorsitzender der SPD in Rodgau. Auf 220.000 qm Fläche sollen zukünftig mehrere hundert Menschen arbeiten – ein wichtiger Schritt für den Industrie- und Dienstleistungsstandort Rodgau. Einen Einblick in das Innenleben der riesigen Gewerbehallen konnten sich die Rodgauer Sozialdemokraten im Rahmen ihrer Ferienfraktionssitzungen verschaffen. In dieser Woche stand der Besuch der Rhenus an, die in Rodgau ein Logistikzentrum mit einem großen Lager für Roh-, Hilfs- und Wirkstoffe, Arzneimittel sowie medizinische Produkte betreibt.

SPD-Ferienfraktion unterwegs

NABU informiert über Erhaltung von Artenvielfalt und Pflege von Grünflächen

Im Rahmen ihres Ferientermins am Montag, dem 01.August, nutzte die Fraktion der Rodgauer Sozialdemokraten die Möglichkeit, sich von der Abteilung des Naturschutzbund-Rodgaus über Biodiversität und deren Entwicklung in Rodgau informieren lassen. Unter fachlicher Führung von Josef Lach, Vorsitzender des NABUs, wurde durch die Gemarkungen Rodgaus geradelt. Anhand unterschiedlicher Beispiele machte Lach deutlich, wie wichtig selbst kleine Grünflächen für den Erhalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt sind. „Mit bereits sehr einfachen Mitteln, zum Beispiel das möglichst späte Mähen von Straßenbegleitgrün kann das Überleben heimischer Arten gesichert werden“, erklärte Lach. Er machte deutlich, dass Saumbiotope oft zum falschen Zeitpunkt, viel zu häufig und meistens auch viel zu kurz geschnitten werden. Außerdem wird häufig viel zu großflächig gemäht. Bei der Pflege dieser Flächen kann durch Änderung des Vorgehens ohne weiteren Aufwand bereits sehr viel erreicht werden.

Sozialdemokraten zu Gast bei Opel

SPD-Fraktion begrüßt dynamische Entwicklung am Standort Rodgau

Die sommerliche Parlamentspause nutzte die SPD Rodgau zu einem Besuch auf dem Gelände des Opel-Testzentrums. Besonders interessiert waren die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten am bisherigen Stand des Ausbaus. Seit Anfang 2013 investiert Opel einen zweistelligen Millionenbetrag  in den Ausbau des Testgeländes. Herr Dr. Schollmaier, Leiter des Testzentrums in Rodau, sprach insbesondere über die sogenannte „lange Gerade“, mit der Opel über die bisherigen Grenzen des Testzentrums hinauswächst.

Für die Verwirklichung dieser Anlage musste unter anderem der Eingang zum Testzentrum verlegt und umgestaltet werden. Eine neue Teststrecke für Fahrassistenzsysteme wurde ebenfalls bereits fertig gestellt. An der Erweiterung des Werkstatt- und Verwaltungsbereichs wird zurzeit gearbeitet. Der erste Abschnitt der 250 Meter langen Halle ist inzwischen abgeschlossen. Sie wird unter anderem moderne Abgasprüfsysteme enthalten. Weitere Ausbauten, wie ein Parcours zur Simulation von innerstädtischen Belastungen für PKWs befinden sich noch in Planung.

Einstimmig wiedergewählt: Ralf Kunert sieht Rodgau auf richtigem Weg und lobt gute Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister

Über ein einstimmiges Ergebnis konnte sich Ralf Kunert bei seiner Wiederwahl zum Fraktionsvorsitzenden der SPD in Rodgau freuen. Seine drei Stellvertreter sind Jutta Dahinten, Ute Seib und Stefan Vogler. In seiner Rede machte Kunert deutlich, dass es in den letzten Jahren gelungen sei, Rodgau voran zu bringen. Das sei ein besonderer Verdienst des Bürgermeisters Jürgen Hoffmann, der sich im Parlament auf eine stabile Kooperation stützen könne.

Als besondere Leistungen nannte Kunert unter anderem die Haushaltskonsolidierung, die Investitionen in Bildung und Betreuung, die anhaltende Attraktivität der Stadt für Neubürger, die stringente Entwicklung von Bau- und Gewerbegebieten und Investitionen in Wald und Umwelt. Besonders hervorzuheben, ist laut Kunert auch, dass sich in Rodgau auf Initiative des Bürgermeisters ein aktives Netzwerk zur Unterstützung der Flüchtlinge gebildet habe. Durch die enge Zusammenarbeit von Verwaltung und engagierten Bürgern sei es gelungen, die Flüchtlinge freundlich aufzunehmen, sie wertschätzend zu begleiten und sie angemessen unterzubringen.

Dem Bürgermeister ist es seit seinem Amtsantritt 2011 gelungen, das Defizit des städtischen Haushalts schrittweise von 13,5 Millionen um mehr als 10 Millionen zu verringern. Steigende Steuereinnahmen trugen dazu ebenso bei, wie eine strikte Ausgabendisziplin. Das Ergebnis ist umso positiver, wenn man in Rechnung stellt, dass Bildung und Kinderbetreuung als erklärte Schwerpunkte der Kooperation erheblich ausgebaut wurden. Mit Einsparungen in der Kernverwaltung verschaffte man sich die Luft, mehr Erzieherinnen und Erzieher einzustellen und erhebliche Investitionen, beispielsweise für das Familienzentrum zu stemmen.  

Sommertour 2014: Sozialdemokratische Stadtverordnete besuchen Spielplätze der Stadt

Eine Abordnung der Rodgauer SPD-Fraktion nutzte die Gelegenheit der Sommerferien, um mit dem Rad einige Rodgauer Spielplätze zu besichtigen. Begleitet wurden sie von Anita Baksi, vom Fachbereich Grünanlagen der Stadt und von Bürgermeister Jürgen Hoffmann.

Sie wollten sich vor Ort über die Umsetzung des Spielplatzkonzepts informieren, das Ende 2011 von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet wurde. Danach sollen bis zum Jahr 2020 einige Spielplätze in Bauland umgewandelt und verkauft werden und ein Teil der dabei eingenommenen Mittel  zur Umgestaltung der Verbleibenden investiert werden.

Bürgerhausgaststätte Dudenhofen soll wieder eröffnet werden

Kooperation stellt am 18. März Antrag zur Sanierung

„Die Bürgerhausgaststätte in Dudenhofen wird saniert und anschließend wiedereröffnet“, so lautet die klare Zielsetzung der Kooperation in Rodgau. Deshalb haben die Partner von SPD, den Grünen, den Freien Wählern und der FDP einen Antrag im Stadtparlament eingebracht. Im Zentrum des Antrags steht die Idee eines modernen Wirtshauses. Dazu muss der Schankraum verkleinert werden, um eine angenehme und gemütliche Atmosphäre herzustellen. Insgesamt 180.000 Euro sollen aus dem städtischen Haushalt in dieses Projekt fließen. Vorbedingung ist das konkrete Interesse eines Wirtes. Er soll intensiv in die Gestaltung des zukünftigen Lokals mit eingebunden sein. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, dass die Gaststätte zukünftig wieder ein beliebter Anlaufpunkt der Geselligkeit und der Kommunikation im Stadtteil wird.

Zukunft heißt:

Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.

Leitbild der SPD Rodgau

Leitbild des Rodgauer SPD Ortsvereins

 

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Koalitionsvereinbarung für Rodgau zwischen CDU, SPD und FWR vom 11. April 2023

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