Ein Fest für die ganze Familie

Veröffentlicht am 22.03.2011 in Kommunalpolitik

Rodgauer Sozialdemokraten werben für die Idee einer familienfreundlichen Stadt und freuen sich über reichlich Zuspruch

Zu einem Familienfest hatten am Sonntag die Rodgauer Sozialdemokraten in die Aula der Georg-Büchner-Schule eingeladen. Sie boten ihren Gästen ein unterhaltsames Programm, eine üppig bestückte Kuchentheke und reichlich Gelegenheit für Diskussionen und Gespräche mit den SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für Stadtverordnetenversammlung, Ortsbeiräte und Kreistag. Für die Kinder gab es einen Mitmachzirkus zum Jonglieren und Balancieren, eine Hüpfburg zum Toben und ein eigens entworfenes Kartenspiel.

Mit diesem Spiel, in Form eines Quintetts, wollten sie ihren Ansatz hervorheben, die fünf Sterne zum Qualitätssiegel der Stadt zu machen. Gleichzeitig diente das Quintett dazu, in spielerischer Form ihre Kandidatinnen und Kandidaten bekannt zu machen.

Aufgrund des schönen Wetters waren viele Familien mit ihren Kindern gekommen, die an dem reichhaltigen Programm ihre Freude hatten. Das Wetter lockte die Besucher ins Freie, so dass sie einen Vorgeschmack auf einen sonnigen Frühling erhielten. Die im Freien aufgebaute Hüpfburg wurde rege genutzt.

Neben Kaffee und Kuchen fanden auch Grillwürste guten Zuspruch. „Wir haben die Form eines Familienfestes gewählt, um die Priorität zu verdeutlichen, die wir Sozialdemokraten diesem Politikfeld beimessen“, betonte Jürgen Kaiser, der Vorsitzende der Rodgauer Sozialdemokraten. „Wir wollen, dass Rodgau die familienfreundlichste Stadt im Kreis wird und dass Familie und Beruf bei uns noch besser miteinander vereinbar sind“, so Kaiser weiter.

Im Rahmen einer Mitmachwerkstatt konnten die Besucher ihre Meinung zu aktuellen politischen Themen äußern - über die Ergebnisse wird die Rodgauer SPD demnächst ausführlich berichten.

Gerd Bender, der ehemalige Vorsitzende der Rodgauer Sozialdemokraten, fühlten den Spitzenkandidatinnen und Kandidaten der SPD in kurzweiligen Fragerunden „auf den Zahn“. Er befragte sie zu aktuellen politischen Themen und persönlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Dabei wurde deutlich, dass wir in der Kommune es in der Hand haben, ob und wie wir die Energiewende schaffen. Es wurde darauf hingewiesen, dass Wahlen entscheidend sind – eine Klage der Landesregierung gegen das vom Verwaltungsgerichtshof in Kassel geforderte Nachflugverbot hätte es mit einer von den Sozialdemokraten geführten Regierung in Wiesbaden nicht gegeben.

Stefan Vogler, Spitzenkandidat der SPD für das Rodgauer Stadtparlament, wies noch mal darauf hin, dass die Kooperation im Parlament aus SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern gemeinsam mit dem neuen Bürgermeister für Rodgau eine hervorragende Arbeit geleistet haben. Kandidatin Jutta Dahinten machte deutlich, wie wichtig die Betreuung an den Grundschulen ist und was zum weiteren Ausbau noch tun ist. Knifflig war die Frage nach den Finanzen der Stadt. Kandidatin Ute Seib meinte dazu: „Eine Verbesserung der Standortfaktoren, ein aktives Marketing, ein Förderprogramm für die lokale Wirtschaft durch Investitionen in erneuerbare Energien, Maßnahmen zur Energieeinsparung und Bewerbung energieeffizienter Produkte würden sicher einen guten Beitrag zur Verbesserung der Einnahmen leisten. Hinzu kommen müssen Einsparungen durch eine verstärkte Kooperation auf allen Ebenen und eine Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten.“ „Dies alles“, ergänzte Vogler, „fassen wir zu einem Bündel von Maßnahmen zusammen, die Rodgau auch auf diesem Gebiet nach vorne bringen werden.“

Zum Abschluss wurden die Gewinner eines Mitmachspiels verlost. Der erste Preis war eine Jahreskarte für den Rodgauer Badesee. „Es war ein rundum gelungenes fröhliches Fest, bei dem alle ihren Spaß hatten und auch das Politische nicht zu kurzgekommen ist“, meinte der SPD-Vorsitzende Kaiser.

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