
Der Sozialdemokrat Gert Schmalenbach wurde am Mittwoch, den 11. Mai, als Ortsvorsteher von Rodgau-Jügesheim wiedergewählt. Auf ihn entfielen sieben Stimmen. Unterstützt wurde er von den Grünen und von der FDP. Der Gegenkandidat der CDU, Herbert Massoth, erhielt nur die vier Stimmen seiner Partei. Als Stellvertreter wurde Rolf Kronenberger von den Grünen gewählt. Hierzu gab es keine Gegenkandidatur.
„Ich möchte gern die Attraktivität des Stadtteils Jügesheim weiter verbessern“, so Schmalenbach zu seinen Zielsetzungen für die nächsten fünf Jahre. „Ich möchte, dass der Markt und die Geschäfte vermehrt Kunden und Besucher anziehen, um Jügesheim als zentralen Rodgauer Stadtteil weiterzuentwickeln. Da ausreichend Kundschaft und ein attraktives Angebot sich gegenseitig fördern, möchte ich dafür sorgen, dass die Begegnungsräume rund um das Rathaus und die Kirche ausgebaut werden, dass Leerstände vermieden werden und das öffentliche Leben in diesem Bereich noch bunter wird“, so Schmalenbach.
An weiteren Schwerpunkten liegen ihm die Gestaltung des Bahnhofsgeländes sowie die Örtlichkeiten für das Heimatmuseum und eine Lösung für eine Kultur- oder Stadthalle sehr am Herzen.
Eine weitere Aufgabe, die auf ihn zukommt, ist die Beteiligung an der Planung und Gestaltung neuer Baugebiete. Außerdem muss eine Lösung für die Heinrich-Rossbach-Anlage möglichst im Zusammenhang mit dem Naherholungsgebiet in der Rodauaue gefunden werden.
Weiterhin wird er sich für die Steigerung der Attraktivität des Jügesheimer Gewerbegebiets engagieren. Sein Ziel ist es, durch Neuansiedelungen die Wirtschaftskraft der Stadt zu stärken.
„Außerdem werde ich mich bemühen, die Gräben zwischen den Vereinen zuzuschütten und mich für ein verstärktes solidarisches Miteinander der Jügesheimer und Rodgauer untereinander einsetzen“, so Schmalenbach abschließend.