Im Gespräch mit den Wählern

Veröffentlicht am 03.11.2014 in Bundespolitik

SPD-Bundestagsabgeordneter Jens Zimmermann berichtet über seine Arbeit in Berlin

Seit etwa einem Jahr ist Jens Zimmermann nun SPD- Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis 187 (Odenwald), zu dem auch  der Ostkreis Offenbach gehört.
Über seine Arbeit und seine   Erfahrungen hat er ausführlich in Rodgau berichtet. Zahlreiche Parteimitglieder und Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung in   die Aula der Georg-Büchner-Schule gefolgt. Sie trafen auf einen   tatendurstigen, jungen Volksvertreter, der den Berliner  „Praxisschock“ sehr gut überstanden hat und mit seinen Wählerinnen und Wählern in Kontakt bleiben möchte.

Gleich in seiner ersten Legislaturperiode wurde der 33 Jahre alte  Groß-Umstädter in den wichtigen Finanzausschuss des Bundestags   berufen. Außerdem ist der stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für  die digitale Agenda und vertritt das Parlament im Verwaltungsrat der Finanzaufsichtsbehörde Bafin. „Das sind ganz wichtige Aufgaben  und Themen, hier wird zum Beispiel auch über die Zukunft der  europä­ischen Bankenaufsicht mitentschieden“, berichtete Zimmermann.  Die nötigen Fachkenntnisse bringt er als promovierter  Wirtschaftswissenschaftler mit.


 

Großen Wert legt Zimmermann darauf, im „Raumschiff Berlin“ nicht die Bindung an die Basis zu verlie­ren. „Die sitzungsfreien Wochen gehören dem Wahlkreis und seinen Menschen“, sagt er. Dass das keine leeren Worte sind, hat Zimmermann in seinem ersten Jahr als

Bundestagsabgeordneter bewiesen: Auch in Rodgau war er bei etlichen Terminen und Veranstaltungen präsent.

 

Inhaltlich fiel Zimmermanns Bilanz überwiegend positiv aus. „Mit dem Mindestlohn, der Rente mit 63, der doppelten Staatsbürgerschaft und  der Mietpreisbremse haben wir im ersten Jahr viele   sozialdemo­kratische Kernforderungen bereits umgesetzt“, sagte er. Auch bei der Energiewende werde nun endlich gehandelt und der weitere  Anstieg der Kosten für die Verbraucher sei gestoppt. Außerdem berichtete er ausführlich über den Stand der Arbeiten und Verhandlungen zum Freihandelsabkommen, zur Finanztrans­aktionssteuer, zur Verbesserung der Steuergerechtigkeit und zum Umgang mit Finanzen in den digitalen Medien. Was  ein bisschen enttäusche, sei die Tatsache, dass sich die gute Arbeit   noch nicht in besseren Umfragewerten für die SPD niederschlage.  Hier  bräuchten Sozialdemokraten Geduld und einen langen Atem.

 

Die Atmosphäre in der Großen Koalition beschrieb Zimmermann als „ordentlich“; Absprachen würden eingehalten und man respektiere sich. Immer wieder zeige sich aber auch, „dass hier etwas zusammen ist, was eigentlich nicht zusammengehört“. Die Perspektiven für ein rot-rot-grünes Bündnis schätzte Zim­mermann dennoch vorsichtig ein. „Da habe  ich einiges lernen müssen“, sagte er in Rodgau. Bei den Abgeordneten  der Linkspartei gebe es leider eine nennenswerte Minderheit, deren  einziges Ziel es sei, sich an der SPD abzuarbeiten. Unter diesen  Voraussetzungen könne Rot-Rot-Grün nur mit einer komfor­tablen  Mehrheit im Bundestag funktionieren, so Zimmermann.

 

Kontaktadresse: www.jens-zimmermann.org

 

V.i.S.d.P. Jens Kleindienst (Pressesprecher SPD Rodgau)

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