Ralf Kunert will in den Landtag

Veröffentlicht am 15.10.2012 in Presse

SPD-Ortsverein Rodgau-Nord nominiert seinen Vorsitzenden einstimmig

Ralf Kunert strebt in den Hessischen Landtag. Dabei wird der Vorsitzende der SPD Rodgau-Nord von seinem Ortsverein mit ganzer Kraft unterstützt. Bei einer Mitgliederversammlung nominierten die Genossen den 39-jährigen in einer geheimen Abstimmung einstimmig für die Landtagskandidatur. "Das ist wirklich ein toller Vertrauensbeweis und eine große Ermunterung", freute sich Kunert über das Ergebnis.

Die nächste Landtagswahl findet Ende 2013 oder Anfang 2014 statt. Derzeit bestimmen die Parteien ihre Wahlkreiskandidaten. Im Wahlkreis 46, zu dem Rodgau gehört, entscheiden die Sozialdemokraten am 08. November. Neben Kunert hat bereits der Vorsitzende der SPD in Rödermark, Hidir Karademir, Interesse angemeldet. Die amtierende Abgeordnete Judith Pauly-Bender, die seit 1991 für die Sozialdemokraten dem Landtag angehört, kandidiert für die nächste Legislaturperiode nicht mehr. Die Rodgauerin will nach eigenen Angaben nach Ablauf ihres Mandats einer anderen Tätigkeit nachgehen.

Kunert gehört seit Jahren zu den profiliertesten Rodgauer Kommunalpolitikern. Seit 2007 ist er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rodgau-Nord, seit 4 Monaten führt er auch die Fraktion der Sozialdemokraten im Rodgauer Stadtparlament. Kunert ist verheiratet und Vater einer Tochter.

Im Landtag möchte sich Kunert, von Beruf Industriekaufmann im Vertriebsaußendienst, um Finanzpolitik kümmern und zwar mit besonderem Blick auch auf die Kommunen. "Hessen ist das Bundesland, das seine Städte und Gemeinden am stärksten im Regen stehen lässt", sagte er bei der Mitgliederversammlung. "Trotz der gewaltigen Ausgaben für den Ausbau der Kinderbetreuung kürzt das Land den kommunalen Finanzausgleich jährlich um rund 350 Millionen. Gleichzeitig wird ein sogenannter Rettungsschirm installiert, der vor Ungerechtigkeiten nur so strotzt aber bei weitem nicht ausreicht, um die hochverschuldeten Kommunen tatsächlich zu beschirmen. Hinzu kommt, dass er die kommunale Selbstverwaltung nahezu aushebelt."

So könne es in Wiesbaden nicht weitergehen, sagte Kunert weiter. Die CDU, die erst unter Roland Koch und nun unter Volker Bouffier seit 13 Jahren das Land regiere, habe "abgewirtschaftet". Kunert: "Hessen braucht einen rot-grünen Neuanfang. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten."

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