Rodgauer SPD-Ortsvereine auf dem Weg zur Fusion

Veröffentlicht am 26.03.2012 in Presse

Sozialdemokraten wollen Kräfte bündeln und zum weiteren Zusammenwachsen Rodgaus beitragen
Die Rodgauer Sozialdemokraten haben sich auf den Weg gemacht, einen gemeinsamen Rodgauer Ortsverein zu gründen. Zu diesem Zweck trafen sich Abordnungen der drei Ortsvereine Rodgau-Nord, Nieder-Roden und Dudenhofen vor einigen Tagen zu einer ersten, intensiven Arbeitsrunde. Sie folgten damit Aufträgen, die sie von ihren Mitgliederversammlungen erhalten hatten.
Der Zusammenschluss wäre nicht der erste bei den Rodgauer Sozialdemokraten. Der Ortsverein Rodgau-Nord ist vor fünf Jahren aus den Ortsverbänden Jügesheim, Weiskirchen und Hainhausen hervorgegangen. Damals ging es den Mitgliedern zum einen darum, Kräfte zu bündeln. Außerdem wollten sie ein politisches Signal setzen für das Zusammenwachsen der Rodgauer Stadtteile dreißig Jahre nach Gründung der Stadt. Die jetzt angestrebte Fusion verfolgt dieselben Ziele und würde diese Entwicklung vollenden.

Dem Treffen der Ortsvereinsspitzen waren intensive Diskussionen der Mitglieder in den Ortsvereinen vorausgegangen. Dabei hatte sich eine große Bereitschaft zu einer Fusion abgezeichnet. Allerdings dürfte dieser Schritt, wenn er denn zustandekommt, für viele Mitglieder auch nicht ohne Wehmut geschehen. Schließlich gehen bei einer solchen Fusion jeweils mehr als 100 Jahre Ortsvereinsgeschichte in etwas Neuem auf.
Bei ihrem Arbeitstreffen haben sich die Teilnehmer bereits auf eine Grundlage für die neue Organisationsform und eine abgestimmte Vorgehensweise verständigt. Als grober zeitlicher Horizont für die Fusion wurde die erste Jahreshälfte 2013 ins Auge gefasst. Nach einer Diskussion der Ergebnisse des Arbeitstreffens in den drei Ortsvereinen sollen bald weitere Treffen zur Ausarbeitung einer Satzung erfolgen. Das letzte Wort haben dann die Mitglieder der drei Ortsvereine.
In der alltäglichen Arbeit der SPD in Rodgau würde die Fusion Freiräume schaffen für eine noch intensivere politische Arbeit. Die Arbeit, die bisher von drei Ortsvereinsvorständen und einem Stadtverbandsvorstand geleistet wird, würde in einem Gremium konzentriert. Dadurch, so die Ortsvereinsvorsitzenden Ralf Kunert (Rodgau-Nord), Andreas Lämmermann (Nieder-Roden) und Ute Seib (Dudenhofen) sowie der Stadtverbandsvorsitzende Jürgen Kaiser, würden Parallelstrukturen beseitigt und in der Konsequenz Zeit gewonnen für noch mehr politische Initiativen und Diskussionen.
„Wir wollen und werden alle unsere Mitglieder auf dem neuen Weg mitnehmen“, betonen die vier SPD-Politiker. Konkret bedeutet das: Nur bei einer sehr hohen Akzeptanz des Schrittes bei der Mitgliedschaft wird es die Fusion auch geben.

Zukunft heißt:

Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.

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