SPD für Stärkung der Beteiligung älterer Menschen

Veröffentlicht am 20.06.2016 in Presse

Die Lebenserfahrung und das hohe ehrenamtliche Engagement der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger sind eine wichtige Ressource. Die SPD setzt sich deshalb für die Schaffung eines Seniorenbeirats ein, um ältere Menschen besser zu beteiligen. Damit kann die Stadt von ihrem Wissen und ihrem Einsatz profitieren.

Die Gesellschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen. Menschen leben heute deutlich länger als noch vor einigen Jahrzehnten. Sie sind länger fit und beteiligen sich aktiv in zahlreichen ehrenamtlichen Positionen. Neben diesen aktiven älteren Menschen, wächst aber auch die Zahl der Senioren über 80 Lebensjahren. Eingeschränkte Mobilität, abnehmende soziale Kontakte und ein größeres Bedürfnis nach Hilfe kennzeichnen diese – auch als hochaltrig bezeichnete - Personengruppe.

Für die SPD besteht eine gute Sozialpolitik darin, für beide Gruppen gute Angebote zu schaffen und bestehende Strukturen zu stärken. Dabei sind die Anforderungen von beiden Gruppen oft ganz unterschiedlich und sehr vielfältig. Für die SPD steht deshalb fest: Am besten kann man dem demographischen Wandel begegnen, indem man die älteren Menschen direkt in den politischen Prozess mit einbezieht.

„Wir möchten den Magistrat beauftragen, eine Satzung für einen Seniorenbeirat auszuarbeiten und der Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung vorzulegen. Ziel soll sein, möglichst vielen älteren Menschen eine Mitwirkung zu ermöglichen“, so Ralf Kunert, Fraktionsvorsitzender der SPD Rodgau.

Das Modell „Seniorenbeirat“ ist nicht neu. In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits. Sie sind eine Bereicherung und können die Arbeit der städtischen Gremien konstruktiv begleiten. Auch Rodgau könnte davon profitieren. „Neben dem Jugendparlament und dem Ausländerbeirat halten wir auch einen Seniorenbeirat für eine sinnvolle Ergänzung der Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen“, erklärt Patricia Knoll, Mitglied des Ausschusses für Soziales, Generationen, Integration und Bildung, die sich für die SPD intensiv mit dem Thema beschäftigt hat.

Im Antrag selbst lassen die Sozialdemokraten die genaue Ausgestaltung der Satzung des Beirats weitgehend offen: „Es würde uns freuen, wenn sich möglichst viele Parteien grundsätzlich für einen Seniorenbeirat aussprechen würden. Deshalb haben wir den Antrag bewusst offen formuliert. Auf Grundlage des Vorschlags aus der Verwaltung, der nach unseren Vorstellungen bis zum 02. Quartal 2017 vorliegen soll, können wir dann gemeinsam im Stadtparlament über die Details diskutieren und eine gute Lösung für die stärkere Einbeziehung älterer Menschen in die Rodgauer Politik finden“, so Kunert abschließend.

Zukunft heißt:

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