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Thorsten Schäfer-Gümbel und Ralf Kunert besuchen Kindertagesstätte
In den vergangenen Monaten wurde intensiv über das Kinderförderungsgesetz der schwarz-gelben Landesregierung diskutiert. Trotz einiger Nachbesserungen kurz vor der Verabschiedung lehnten viele Verbände, Praktikerinnen und Praktiker das Gesetz als ungeeignet ab. Auch die SPD sparte nicht an Kritik.
Wie es besser gehen kann, das haben die Sozialdemokraten jetzt in einem Eckpunktepapier veröffentlicht und diskutieren darüber mit dem Menschen im Land. So auch am Montag in Mainhausen. Thorsten Schäfer-Gümbel und Ralf Kunert besuchten gemeinsam mit Bürgermeisterin Ruth Disser, Bundestagskandidat Jens Zimmermann und Corrado di Benedetto das „Klecksehaus“ in Mainflingen. Dort konnten sie mit der Einrichtungsleitung und den Erzieherinnen über die Herausforderungen der Arbeit in der Kindertagesstätte sprechen. Dabei zeigt sich schnell, dass die Grundzüge des Konzepts genau dort ansetzen, wo den Einrichtungen der Schuh drückt.
Im Zentrum stehen dabei kleinere Gruppen und bessere Arbeitsbedingungen. Das ist unter anderem ein Ergebnis der unzähligen Diskussions- und Informationsveranstaltungen, die von der SPD in den letzten Monaten durchgeführt wurden und bei denen immer wieder die direkt betroffenen Eltern, Erzieherinnen und Erzieher und Fachleute ihre Meinungen einbringen konnten.
Landtagskandidat Ralf Kunert hatte für Donnerstag, den 12. September, zu einem Fachgespräch über die bildungspolitischen Vorstellungen der SPD zum Thema Ganztagsschule eingeladen. Zu Gast war Heike Habermann, Expertin im Kompetenzteam von Thorsten Schäfer-Gümbel für die Landtagswahl. In lockerer Gesprächsatmosphäre konnten sich die anwesenden Bürgerinnen und Bürger mit Frau Habermann über Stand und Entwicklung der Ganztagsschulen in Hessen austauschen.
In ihrem Eingangsreferat erläuterte Habermann zunächst, dass im Grundschulbereich parallel zueinander drei unterschiedliche Formen oder Profile von Ganztagsschule existieren: Die pädagogische Mittagsbetreuung, die offene Ganztagsschule und die gebundene Ganztagsschule. Während die beiden ersten Profile sich auf eine Betreuung beschränken, kann nur bei der gebundenen Ganztagschule ein neues Lernkonzept entstehen, bei dem Lehrer, Betreuer und Sozialarbeiter zusammenarbeiten.
„Für die Christdemokraten steht die Betreuung im Vordergrund, während für uns Sozialdemokraten der Lernerfolg der Kinder oberste Priorität besitzt“, so beschreibt Habermann den grundsätzlichen Unterschied zwischen den Parteien. Dass Familien sich bei der gebundenen Ganztagsschule darauf verlassen können, dass ihre Kinder bis in den Nachmittag hinein verlässlich betreut sind, sehen die Sozialdemokraten als positiven Nebeneffekt. Ihren Schwerpunkt legen sie auf die Vorteile, die durch eine Neugestaltung des Lernens für die Kinder entstehen.
Klaus Wiesehügel im „Engel“ in Nieder-Roden – Der Gewerkschafter und mögliche neue Arbeitsminister will den „Arbeitsmarkt reparieren“
Mit viel Herzblut und guten Argumenten hat Klaus Wiesehügel am Samstag im Nie-der-Röder Gasthof „Zum Engel“ für eine Ablösung der Regierung Merkel geworben. „Vier Jahre haben die jetzt regiert – und nix, aber auch gar nix für die Arbeitnehmer getan! Dafür muss Schwarz-Gelb am 22. September die Quittung bekommen“, forderte der Gewerkschafter, der bis vor Kurzem Vorsitzender der IG Bau war. Diesen Job hat Wiesehügel an den Nagel gehängt, weil er im Schattenkabinett von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für das Amt des Arbeitsministers gesetzt ist. Eingeladen zu dem Nachmittag bei Kaffee und Kuchen hatten der SPD-Ortsverein Rodgau und der SPD-Kandidat für den Bundestagswahlkreis, Dr. Jens Zimmermann.
Wiesehügel warnte eindringlich davor, angesichts von vergleichsweise guten Wirtschaftszahlen die Hände in den Schoß zu legen, wie die schwarz-gelbe Regierung es tue. Der Aufschwung habe seine Schattenseiten – Wiesehügel sprach von einer „Schieflage im Land“. Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland arbeiteten für weniger als 8 Euro die Stunde. Wiesehügel: „Deutschland ist zum größten Niedriglohnsektor in Europa geworden – das ist beschämend.“ Er werde als Arbeitsminister Deutschland zum 22. Land in Europa mit einem gesetzlichen Mindestlohn machen, versprach Wiesehügel seinen Zuhörern.
In seiner Sitzung am Dienstag, dem 10. September, wählte der Ortsbeirat Hainhausen den Sozialdemokraten Sascha Pokojewski als neuen Ortsvorsteher des Rodgauer Stadtteils. „Ich werde immer ein offenes Ohr für die Interessen oder auch Sorgen meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger haben, sie engagiert vertreten, um unseren Stadtteil weiter zu entwickeln und ihm eine Stimme in den städttischen Gremien geben“, so sein Motto. Heike Hoffmann, die bisherige Ortsvorsteherin, hatte ihr Amt am 31. August niedergelegt, so dass eine Neuwahl notwendig wurde.
Sascha Pokojewski ist 44 Jahre alt und von Beruf Gebietsverkaufsleiter für technische Gase im Außendienst. Er ist mit Hainhausen eng verwurzelt, hier aufgewachsen und wohnte anschließend in Dudenhofen und Weiskirchen bevor er vor acht Jahren wieder nach Hainhausen zurück kehrte. Er kennt sich in Hainhausen gut aus, ist seit 30 Jahren engagiertes Mitglied in der Turngemeinde und Gründungsmitglied des Geschichts- und Kulturvereins.
Foto: Ralf Kunert, Fraktionsvorsitzender der SPD-Rodgau im Stadtparlament und SPD-Landtagskandidat (rechts im Bild) gratuliert Sacha Pokojewski zu seiner Wahl als Ortsvorsteher von Rodgau-Hainhausen.
Hainhäuser Ortsvorsteherin beinahe zwanzig Jahre mit politischem Mandat
Zum 31.08.2013 hat die Hainhäuser Ortsvorsteherin und Stadtverordnete Heike Hoffmann ihr Mandat niedergelegt. In der vergangenen Fraktionssitzung wurde sie vom Fraktionsvorsitzenden Ralf Kunert mit einem Präsent und einem Blumestrauß verabschiedet. Hoffmann war seit 1996 Mitglied des Ortsbeirats Hainhausen und von 1997 bis 2001 und von 2011 bis 2013 Ortsvorsteherin. Zwölf Jahre war sie zudem Mitglied der Stadtverordnetenversammlung.
In der Zeit ihrer kommunalpolitischen Tätigkeit hat sie sich nachdrücklich für die Belange der Hainhäuser und darüber hinaus der Rodgauer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt. Die SPD-Fraktion bedauert, mit ihr eine aktive Mitarbeiterin zu verlieren. Gleichzeitig freuen sich die Sozialdemokraten auf die Zusammenarbeit mit Sascha Pokojewski, der als Stadtverordneter nachrücken wird. Er ist wie Hoffmann in Hainhausen stark verwurzelt und kann die Belange des Stadtteils ausgezeichnet vertreten.
Ralf Kunert setzt auf das Thema Bildung
Am vergangenen Samstag feierte die SPD Rodgau ihren Wahlkampfauftakt auf dem Rathausplatz in Jügesheim gemeinsam mit dem Landtagskandidaten Ralf Kunert und jeder Menge Luftballons. Sie symbolisierten die Hoffnung auf einen Regierungswechsel in Hessen und wurden zum Ende der Veranstaltung auf Reisen geschickt.
Davor hatte die SPD Rodgau alle Interessierten mit Informationen versorgt. Besonders die Unterschriftenlisten gegen Steuerflucht, für mehr Steuerfahnder und das Stopfen von steuerlichen Schlupflöchern fanden regen Anklang. Schnell wurde deutlich, dass das Thema die Menschen aufregt und berührt. Kein Wunder, so bedeutet legale und illegale Steuerflucht doch, dass der Rest der Gesellschaft mehr Lasten tragen muss. Häufig trifft es dabei die Schwächeren, während mancher Starke sein Geld schon längst ins Ausland geschafft hat.
Mit großem Unverständnis hat Landtagskandidat Ralf Kunert (SPD) die Pläne des hessischen Wirtschaftsministers Florian Rentsch (FDP) aufgenommen, den stillgelegten Kohlemeiler Staudinger 1 als Kaltreserve wieder ans Netz zu nehmen. Die Kaltreserven sollen mögliche Schwankungen in der Stormerzeugung ausgleichen und so die Stromversorgung sicherstellen. Kunert hält Staudinger 1 für diese Pläne allerdings für denkbar ungeeignet.
„Staudinger 1 wurde bereits teilweise rückgebaut und eine Betriebsgenehmigung besteht nicht mehr. Außerdem ist der Block aus den 60er Jahren technisch veraltet und entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen“, erklärt Kunert.
Bärbel Feltrini und Ralf Kunert besuchen die Firma Henkel
Eine Tradition im besten Sinne kann die Firma Henkel in Rodgau-Weiskirchen vorweisen. Das mittelständische Familienunternehmen hat seit dem Ende der 1940er Jahre durchgängig junge Menschen ausgebildet und ihnen auch später eine berufliche Perspektive eröffnet. Das Personal setzt sich zu großen Teilen aus ehemaligen Lehrlingen zusammen, die sich stark mit der Firma identifizieren. Wie erfolgreich dieser Weg ist, zeigt sich an der hervorragenden Marktposition des Unternehmens. Als Werkzeug- und Stanzteilhersteller gibt es intensive Geschäftsbeziehungen zu beinahe allen großen Automobilzulieferern. Insbesondere für kleine Serien, bspw. von Ferrari, eignen sich die qualitativ hervorragenden Produkte aus Rodgau.
„Die Geschichte der Firma Henkel ist beeindruckend“, erklärt Bärbel Feltrini, im Team von Thorsten Schäfer-Gümbel für die Bereiche Arbeit, Ausbildung und Soziales zuständig, „ich würde mir wünschen, dass die Stimmen solcher vorbildlicher Unternehmen stärker zu vernehmen wären, denn ihr Beispiel zeigt, dass man ohne Lohndumping und Outsourcing am Markt erfolgreich sein kann.“
Sozialdemokraten im Ostkreis Offenbach feiern in Seligenstadt Jubiläum ihrer Partei – Historischer Vortrag und Podiumsdiskussion
Mehrere 100.000 Menschen haben am Wochenende in Berlin mit der SPD ihr 150-jähriges Bestehen gefeiert – im Seligenstädter Riesensaal, wo am Sonntag die SPD des Ostkreises Offenbach mit einer Matinee an die Parteigründung vor anderthalb Jahrhunderten erinnerte, war das Publikum zwar weniger zahlreich, aber ebenso festlich gestimmt. Eingeladen hatten die Ortsvereine Seligenstadt, Rodgau, Rödermark, Hainburg und Mainhausen. Für den gelungenen musikalischen Rahmen sorgte die Jason Blue Band.
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – Einigkeit macht stark“ – so steht es auf der Fahne, die Breslauer Arbeiter anlässlich der Gründung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins 1863 anfertigten. „Dieses rote Stück Stoff erzählt uns sehr viel über die wechselvolle Geschichte der SPD“, sagte Dr. Christian Krell in seinem Vortrag zur Geschichte der SPD.
Vor 150 Jahren wurde die Sozialdemokratische Partei Deutschlands gegründet. Keine Partei in Deutschland kann so stolz auf ihre Geschichte zurückblicken wie die SPD, die auch in dunkelsten Zeiten Freiheit und Demokratie verteidigt hat und nie ihren Namen ändern musste. Auch heute steht die SPD für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Und sie möchte ihre Gründung vor 150 Jahren mit den Bürgerinnen und Bürgern feiern.
Dazu laden der Unterbezirk Kreis Offenbach und die Ortsvereine im Ostkreis zu einer gemeinsamen Veranstaltung nach Seligenstadt ein. Die Matinee unter dem Motto „150 Jahre SPD – 150 Jahre Kampf und Einsatz für Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit“ findet statt am Sonntag, den 18. August, im Riesen-Saal in Seligenstadt und beginnt um 11 Uhr.
Die SPD Rodgau freut sich, die stellvertretende SPD Bundesvorsitzende Aydan Özoguz in Rodgau begrüßen zu dürfen. Sie diskutiert gemeinsam mit dem Rodgauer Landtagskandidaten Ralf Kunert, Bundestagskandidat Jens Zimmermann und dem Mitglied des Hessischen Landesvorstands Hidir Karademir über die Voraussetzungen für eine gelingende Integration.
Die Veranstaltung findet am 10.07.2013 um 19:00 Uhr im Alevitischen Kulturzentrum in der Philipp-Reis-Straße 5 in Rodgau-Jügesheim statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Klare Worte auf einer Podiumsdiskussion von Ralf Kunert (SPD). Das Kinderförderungsgesetz (KiFöG) verdient seinen Namen nicht. Darin waren sich der Familienpolitische Sprecher der SPD Fraktion im Landtag, Gerhard Merz, die Bürgermeisterin von Mainhausen, Ruth Disser, und Bundestagskandidat Jens Zimmermann mit den anwesenden Erzieherinnen und Leiterinnen von Kindertagesstätten einig. Auf Einladung des Landtagskandidaten Ralf Kunert hatte man sich in der Gaststätte „Zum Neuen Schwanen“ in Seligenstadt getroffen, um den Stand der Dinge nach Verabschiedung des Kinderförderungsgesetztes zu erörtern.
Rodgauer Sozialdemokraten erinnern an erfolgreiche Projekte und weisen Vorwürfe der CDU zurück
Der Plan der Stadt, ein kleines Baugebiet in Nieder-Roden nicht zu realisieren, hat in dem Rodgauer Stadtteil bei einigen Bürgern für Diskussionen gesorgt. Für die Rodgauer Sozialdemokraten ist das vollkommen verständlich, denn in der Tat gilt es bei einer solchen Entscheidung immer, alle Argumente sorgfältig abzuwägen. Als „absolut daneben“ bezeichnete der SPD-Vorsitzende Jürgen Kaiser allerdings die Versuche der Rodgauer CDU, aus der Entscheidung gegen das Baugebiet eine grundsätzliche Benachteiligung Nieder-Rodens bei der Stadtentwicklung abzuleiten. „Entsprechende Angriffe auf Bürgermeister Jürgen Hoffmann weisen wir in aller Schärfe zurück“, so Kaiser. „Um des eigenen politischen Vorteils willen treibt die CDU den Spaltpilz in die Stadt. Das ist einer politischen Gruppierung unwürdig, die sich einmal selbst als Rodgau-Partei bezeichnete.“
Heringsessen der SPD Rodgau-Nord am Aschermittwoch mit Bundestagskandidat Zimmermann und Landtagskandidat Kunert
Für einen Politikwechsel in Land und Bund haben Jens Zimmermann und Ralf Kunert als Redner beim traditionellen Heringsessen der SPD Rodgau-Nord am Aschermittwoch geworben. Sowohl in Wiesbaden als auch in Berlin seien die Bilanzen der schwarz-gelben Regierungen fast durchweg negativ, sagte der Ortsvereinsvorsitzende und SPD-Landtagskandidat Kunert vor zahlreichen Gästen. Deshalb sei es gut, dass die Wählerinnen und Wähler im September gleich doppelt die Möglichkeit hätten, für neue Mehrheiten zu sorgen, erklärte Jens Zimmermann, SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis 187, zu dem auch Rodgau gehört.
Neben einer verfehlten Schul- und Finanzpolitik hielt Kunert der Regierung Bouffier/Hahn in Wiesbaden vor allem ihre zahlreichen Skandale vor. „In der Steuerfahndung wurden unangenehme Beamte kaltgestellt – warum eigentlich?“, fragte er. Auch sei die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Großbanken abgeschafft worden – „an einem Finanzplatz wie Frankfurt ein Unding“, meinte Kunert. Außerdem erinnerte er an die Mauscheleien bei der Besetzung von Führungspositionen bei der Polizei und an die dubiosen Finanzpraktiken bei der privaten Hochschule EBS – „ein von der Regierung Koch einst hochgepäppeltes Projekt, das sich mittlerweile als Millionengrab für Steuergelder entpuppt hat“.
SPD-Landesvorsitzender Thorsten Schäfer-Gümbel beim Neujahrsempfang der Rodgauer Sozialdemokraten
Thorsten Schäfer-Gümbel ist sich sicher: „2013 wird ein Jahr der Sozialdemokraten.“ Damit meinte der hessische SPD-Vorsitzende – an diesem Abend Gastredner beim Neujahrsempfang der Rodgauer Sozialdemokraten im Bürgerhaus Weiskirchen – nicht die im Herbst anstehende Landtags- und Bundestagswahl und den Erfolg der Genossen in Niedersachsen.
Schäfer-Gümbel erinnerte an die Gründung der SPD vor genau 150 Jahren. Das feiern die Sozialdemokraten landauf, landab in diesem Jahr, auch in Rodgau.
Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.
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Koalitionsvereinbarung für Rodgau zwischen CDU, SPD und FWR vom 11. April 2023
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