Gemeinsame Klausurtagung der Fraktionen der SPD, CDU und FWR

Die Fraktionen der CDU, SPD und Freien Wähler Rodgau widmeten einen ganzen Tag intensiven Diskussionen zentraler Themen. Geprägt von Offenheit und Respekt, brachten alle Teilnehmenden ihre Perspektiven und ihr Engagement in einen konstruktiven Austausch ein.

Die Wichtigkeit dieses engen Dialogs wurde deutlich und die Fraktionen einigten sich auf eine Fortsetzung des Austauschs in zukünftigen Treffen. Ziel ist es, die gemeinsame Strategie stetig zu optimieren.

Die erreichte Einigkeit und Vorfreude auf den weiteren Dialog spiegeln die wachsende Gemeinschaftsorientierung der politischen Parteien in Rodgau wider. Mit der Absicht, die wertvollen Beiträge und Ideen aus dem Austausch umzusetzen, sind die Fraktionen zuversichtlich, Rodgau noch lebenswerter zu gestalten. Ihr unermüdliches Bemühen gilt dem Wohl der Rodgauer Bürgerinnen und Bürger.

Sommerfest der SPD Rodgau

Bei bestem Wetter fand das diesjährige Sommerfest der SPD Rodgau in fröhlicher Atmosphäre bei dem hervorragend organisierten Geflügelzuchtverein Nieder-Roden statt. „Schön, dass ihr alle da seid“, begrüßte die SPD Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin die Genossinnen und Genossen. Sie freute sich, den Mitgliedern bei exzellentem Essen und erfrischenden Getränken für ihre geleistete Parteiarbeit danken zu können. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Mitgliedern, die das Grillbuffet um selbstgemachte Salate oder Nachtische bereichert haben. Ein weiteres Highlight war die Begrüßung von Neumitgliedern: „Jedes neue Mitglied bereichert unsere Arbeit und stärkt die soziale Politik“, so Janika Martin. Das Sommerfest der SPD Rodgau war zweifellos ein großer Erfolg, bei dem sich für die Besucherinnen und Besucher auch die Möglichkeit bot, sich angeregt mit der Landtagswahlkandidatin Ann-Sophie von Wirth bei interessanten Diskussionen konstruktiv auszutauschen, um motiviert und engagiert gemeinsam in den Landtagswahlkampf zu ziehen.

SPD Rodgau fordert den Ausbau der Schulkindbetreuung

Auch zu Beginn des Schuljahres 2023/24 kann der Bedarf an Schulkindbetreuung mit den vorhandenen Ganztagsangeboten an den Rodgauer Grundschulen nicht abgedeckt werden.

So stehen beispielsweise 37 zukünftige Erstklässlerinnen und Erstklässler der Wilhelm-Busch-Schule in Jügesheim auf der Warteliste für die Nachmittagsbetreuung. „Es ist unbedingt notwendig, dass sich das Land an dem Ausbau der Schulbetreuung stärker beteiligt, damit Kreis und Kommunen bei ihren Bemühungen entlastet werden,“ appelliert Janika Martin, die Vorsitzende der SPD Rodgau. Der Wilhelm-Busch-Schule fehle ein weiteres Betreuungsgebäude, da für das vorhandene Betreuungsgebäude nur eine Betriebserlaubnis für 150 Kinder vorläge. Zudem sei dann die Einstellung von weiterem Fachpersonal dringend notwendig. „Doch auch hierfür ist es eben notwendig, dass sich das Land stärker in die Finanzierung einbringt.“ Hier hofft Janika Marin, dass die Landtagswahl mit einer zukünftigen SPD geführten Landesregierung erhebliche Fortschritte für die Eltern bringen wird.

Denn alleine diese Zahlen verdeutlichen den großen Handlungsbedarf. Letztendlich ist eine gut funktionierende Kinderbetreuung nämlich doppelt wichtig: einerseits für die Chancengleichheit aller Kinder, andererseits für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, womit eine funktionierende Schulkindbetreuung eine Investition in die Zukunft ist, die sich für uns alle lohnt.

Stadtradeln-Tour der SPD Rodgau mit der Landtagskandidatin Ann-Sophie von Wirth

Am Dienstag, den 13.06.2023 radelten die Sozialdemokrat:innen Rodgau im Rahmen des Stadtradelns von Nord nach Süd ab. Landtagskandidatin Ann-Sophie von Wirth, die die Tour leitete, führte die etwa 15 Teilnehmenden durch die Mühlstraße und über den Begleitweg der Rodau nach Nieder- Roden. Hierbei wurde die Verkehrssituation in der Mühlstraße und dem Dudenhöfer Begleitweg der Rodau diskutiert. Diese standen zuletzt auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. Von Wirth hob hervor, dass die Umwandlung der Mühlstraße in eine Fahrradstraße eine gute Idee und eine logische Schlussfolgerung im Rahmen einer sicheren Fahrradverbindung durch Rodgau sei. Der Begleitweg an der Rodau sei zwar eine gute Fahrradverbindung, jedoch sei die Beschaffenheit des Weges inakzeptabel. Daher begrüßt die Landtagskandidatin und Stadtverordnete das zuletzt beschlossene Maßnahmenpaket, das diese Problem angeht. Bei der Unterquerung der Landstraße nach Babenhausen wurde von den Teilnehmenden die schlechte und gefährliche Verkehrsführung an der Rodau entlang kritisiert. Die Unterführung, wenn man sie so nennen kann, sei zu dunkel, zu flach und bei starker Wasserführung der Rodau komme es dort regelmäßig zu Überschwemmungen, was die Benutzung des Weges umso gefährlicher mache. Die Gruppe entschied sich aus Sicherheitsgründen dazu die Fahrräder durch diese Passage zu schieben. Von Nieder-Roden aus ging es an dem gut ausgebauten Bahnpfädchen nach Weiskirchen. Halt machte die Gruppe an der Eppsteiner Straße in Hainhausen, in der erst kürzlich eine Fahrradstraße eingerichtet wurde. Von Wirth begrüßte auch diese für die Fahrradfahrer:innen und vor allem auch Schüler:innen der Hainhäuser Schulen verbesserte Wegeführung. Jedoch merkte sie an, dass die Unterbrechung der Fahrradstraße an der Heinrich-Sahm-Straße zwischen Eppsteiner Straße und Burgstraße gegebenenfalls zu Schwierigkeiten führen könne und betonte, dass an dieser Stelle sowohl die Rad- als auch die Autofahrer:innen aufmerksam sein müssen um Unfälle zu vermeiden. Die Strecke an der Bahn entlang erweis sich als eine gute Nord-Süd Achse. In Weiskirchen befuhr die Gruppe die Hainhäuser Straße, die sich als eine mit dem Fahrrad gut zu befahrene Straße und als eine gute und sicherere Parallelstrecke zu der Hauptstraße erwies. Von Wirth beendete die Tour in Jügesheim und die SPD Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin betonte zum Abschluss, dass das Radwegenetz in Rodgau die Möglichkeit biete, Alltagswege klimafreundlich zu bewältigen und dabei mit Spaß und körperlicher Fitness ans Ziel zu kommen.
 

1. Mai-Radtour der SPD Rodgau

Bei schönem frühlingshaften Wetter radelte der SPD Ortsverein Rodgau am 1. Mai von Fest zu Fest. Zunächst fuhren die Genossinnen und Genossen zum Maingau-Energie-Station in Jügesheim, um sich beim Sportfest der SKG Rodgau zu stärken. Danach legte die Radtruppe einen Zwischenstopp beim Tag der offenen Tür der Feuerwehr Rodgau-Mitte ein, wo vor allem die Kinder dank der Feuerwehrfahrzeuge zum Anfassen aus dem Staunen gar nicht mehr herauskamen. Nun ging es weiter zum Tag der offenen Tür in die Moschee der Ahmadiyya Muslim Gemeinde und abschließend ließ die Gruppe den sonnigen Tag beim Waldfest des TSV-Dudenhofen entspannt und glücklich bei leckerem Kuchen ausklingen. „Bestes Wetter, beste Getränke, bestes Essen und beste Rodgauer Vereins- und Festkultur zeugen von einem rundum gelungenen Tag“, resümiert die Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin.

"Sauberhaftes Rodgau" - Die SPD macht mit!

Die SPD Rodgau griff gemeinsam mit Rodgauer Bürgerinnen und Bürgern rund um den Bahnhof in Jügesheim zur Müllzange, um die Aktion „Sauberhaftes Rodgau“ zu unterstützen. Dabei wurde vieles aufgesammelt, was eigentlich in den Abfall gehört. „Ich habe eine Zigarette gefunden“, ruft ein Junge. „Ich auch“, verkündet ein Mädchen gleich hinterher. Dutzende Zigarettenstummel waren tatsächlich der am häufigsten aufgesammelte Unrat. Deshalb an dieser Stelle noch einmal der dringende Appell: „Zigarettenstummel gehören in den Restmüll! Was eigentlich die Aufgabe der Raucher gewesen wäre, übernahmen an einem regnerischen Mittwochnachmittag die Kinder“, so die SPD Ortsvorsitzende Janika Martin. Letztendlich hat die Aktion aber Groß und Klein Freude bereitet, „es macht nämlich großen Spaß, gemeinsam etwas für die Umwelt zu tun“, meint abschließend erneut das Mädchen.

SPD-Mitglieder stimmen für Zusammenarbeit mit CDU und Freien Wählern in Rodgau

In der gut besuchten Mitgliederversammlung der SPD am Mittwochabend im Bürgerhaus Dudenhofen war einziges Thema die künftige Zusammenarbeit in der Stadtverordnetenversammlung. Nach intensiver Diskussion stimmten knapp drei Viertel der Anwesenden für den Vorschlag des Vorstands, auf Basis des mit abgestimmten und für gut geheißenen Vertragsentwurfs eine Koalition mit CDU und FWR einzugehen.

Die Vorsitzende Janika Martin und der Fraktionsvorsitzende Felix Deister blickten auf erfolgreiche 15 Jahre Kooperation zwischen SPD, Grünen, FDP, Freien Wählern und zuletzt der Tierschutzpartei zurück. In dieser Zeit habe sich unter Bürgermeister Jürgen Hoffmann (SPD) die Stadt modernisiert und fortentwickelt, sei, etwa in sozialen Bereichen wie der Kinderbetreuung, sogar beispielgebend und führend geworden und habe mit den hier arbeitenden Firmen und Betrieben auch eine gute wirtschaftliche Basis geschaffen. Kulturelles und soziales Leben in Vereinen und Initiativen sei zukunftsfest verankert und bilde die Grundlage, sich hier heimatlich zu fühlen.

Das unbefriedigende Ergebnis bei der letzten Kommunalwahl mit dem Verlust von 4 Mandaten in der Stadtverordnetenversammlung, der Weggang von Bürgermeister Hoffmann (SPD) und die Wahlniederlage des von der SPD unterstützten 1. Stadtrats Schüssler (FDP) könnten aber nicht zu einem „weiter so“ führen.

Hinzu kämen in den vergangenen Monaten zunehmend Probleme in der Zusammenarbeit in der Kooperation, insbesondere zwischen den Grünen und der FDP in wichtigen Fragen, wie etwa beim Haushalt der Stadt. Diese Probleme wurden zunehmend von der FDP forciert, von deren Seite auch sehr deutliche Absetzbewegungen von der Kooperation festzustellen waren. Der persönliche Umgang sei viel schwieriger geworden, das gegenseitige Vertrauen habe gelitten. Auch vor dem Hintergrund der in einigen Monaten anstehenden Frage der Stellenbesetzung des 1. Stadtrats (die Amtszeit endet Ende Mai 2024) habe sich der Eindruck erhärtet, dass die bisher gemeinsamen Interessen aufgebraucht sind und dass spätestens bei der anstehenden Personalfrage ein Ende der Kooperation bevorstehe.

In der Vorstellung des neuen Koalitionsvertrags legte die Vorsitzende Janika Martin besonderen Wert auf die Feststellung, dass es gelungen sei, selbst im Vergleich mit der bisherigen Kooperationsvereinbarung mit den neuen Partnern mehr sozialdemokratische Inhalte zu vereinbaren, als dies bisher der Fall gewesen sei.

So sollen auch weiterhin wichtige Themen der Stadtpolitik vorangetrieben werden.

Beispielhaft für den Sozialbereich sei hier zu nennen, die Sicherung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot im U3 und Ü3 Bereich, welches weiter ausgebaut werden soll. Dabei soll es beim kostenlosen Kitabesuch der Ü3 Kinder bleiben.

Außerdem soll für Jugendliche das aufsuchende Angebot weiter ausgebaut werden.

Im Bereich Stadtentwicklung wurde vereinbart auch weiterhin 25 bis 30 % bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Hierzu soll, wenn möglich, ein regionaler Partner, zum Beispiel eine gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft, einbezogen werden.

Zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität in bestehenden Wohnquartieren sollen Pilotprojekte durchgeführt werden, zum Beispiel autofreies Zentrum in Jügesheim an Markttagen.

Beim Thema Umwelt und Verkehr sei zu nennen, dass bei Straßensanierungen verstärkt Straßenbegleitgrün berücksichtigt werden soll.

Des Weiteren werden bei Neu- und Umbauten städtischer Gebäude Photovoltaik und Gründächer mitberücksichtigt.

Zum Erhalt der Artenvielfalt sollen vermehrt Bienen und insektenfreundliche Flächen eingerichtet werden.

Zur Verbesserung der innerstädtischen Fußgänger- und Radwegesituation sollen in allen Wohnquartieren bei Sanierungen bzw. Um- oder Neubauprojekten fußgängerfreundliche und fahrradgerechte Lösungen umgesetzt werden.

Im Bereich des Kulturangebotes soll es auch weiterhin beim guten städtischen Kulturangebot bleiben.

Die städtische Vereinsförderung soll perspektivisch ausgebaut werden, um die Vereine bestmöglich zu unterstützen.

Im Bereich Finanzen soll sichergestellt werden, dass die finanzielle Leistungsfähigkeit der Stadt durch solides und nachhaltiges Wirtschaften erhalten bleibt.

„Mit diesem Koalitionsvertrag haben wir wichtige Inhalte für die Rodgauer Bürgerschaft vereinbaren können und sorgen so für eine berechenbare und fortschrittliche Kommunalpolitik in der Stadt unter Beachtung des Wählerwillens“, so die Vorsitzende.

Haushaltsrede 2023 des Fraktionsvorsitzenden der SPD Rodgau: Felix Deister

Über diesen Link geht es zur Haushaltsrede des Fraktionsvorsitzenden Felix Deister.

Nikolaus-Aktion der SPD Rodgau

Am Nikolausmorgen verteilte der SPD Ortsverein Rodgau Fairtrade-Schokoladennikoläuse an den S-Bahn-Stationen in Nieder-Roden und Jügesheim. „Mit diesen schokoladigen Grüßen wollten wir den Rodgauer Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Vorweihnachtszeit wünschen“, erklärt die Vorsitzende Janika Martin.

 

Strahlende Augen, fröhliche Gesichter und gute Gespräche zeugen von einer rundum gelungenen Aktion, die der SPD-Unterbezirk Kreis Offenbach als Ideengeber angestoßen hat. So ließ es sich auch der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann (SPD) nicht nehmen, die Rodgauer Genossinnen und Genossen in den frühen Morgenstunden zu unterstützen und Alt und Jung mit einem kleinen Geschenk den Arbeits- oder Schulweg zu versüßen.

SPD Rodgau ehrt Jubilare

In einem festlichen Rahmen ehrten Vorstandsmitglieder des SPD-Ortsvereins Rodgau am vergangenen Samstag, den 12.11.2022, langjährige, engagierte Mitglieder.

Nach einem Sektempfang fand die Verleihung der Urkunden und Ehrennadeln bei Kaffee und Kuchen im Restaurant Hayat in Rodgau-Hainhausen statt. Die Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin betonte in ihrer Begrüßung, dass sie sehr glücklich darüber sei, alle willkommen heißen zu dürfen, denn sich auf der Basis sozialdemokratischer Werte für das Wohl unserer Gesellschaft aktiv einzusetzen, sei keine Selbstverständlichkeit. So wurde jeder und jedem Einzelnen individuell in Reden von Janika Martin, Ute Seib und Wolfram Neumann, ebenfalls Mitglieder des geschäftsführenden Ortsvereinsvorstandes, gedankt. Im Anschluss gab es noch genügend Zeit für interessante Gespräche und Anekdoten.

Geehrt wurden Armin Ackermann, Jutta Dahinten, Eric Hauska, Brigitte Mack, Günter Knoll sowie Hubert Sieber für je 40 Jahre Mitgliedschaft und Jürgen Kaiser, Walter Koser, Rolf Kurtz, Bärbel Seyer, Reinhard Seyer sowie Udo Schimmel für je 50 Jahre Mitgliedschaft.

Rodgauer Sozialdemokratin Ann-Sophie von Wirth zur Landtagswahlkandidatin gewählt
Die Ortsvereinsvorsitzende Janika Martin (l.) mit der Landtagswahlkandidatin Ann-Sophie von Wirth (r.)

Bereits im Juli nominierte die SPD Rodgau in einer Mitgliederversammlung ihre Kandidatin für die Landtagswahl 2023, Ann-Sophie von Wirth. Am Mittwochabend stellte sie sich in Klein-Welzheim den Delegierten des Wahlkreises 46, der neben Rodgau auch Hainburg, Mainhausen, Seligenstadt und Rödermark umfasst, zur Wahl.

In ihrer Rede stellte die 25-jährige Lehramtsstudentin ihre Schwerpunktthemen vor. Von Wirth wolle sich für bessere Bildung und die Bekämpfung des Lehrkräftemangels einsetzen. Hierfür sei unter anderem essentiell, dass Lehrkräfte auch über die Sommerferien hinweg beschäftigt werden. Außerdem solle das Land die Kommunen bei der Modernisierung der schulischen Infrastruktur unterstützen: „Es kann nicht sein, dass Kinder in maroden Schulgebäuden lernen sollen“, so von Wirth. Ein weiteres ihrer Themen sei der Klimaschutz, hier möchte sie sich für den  Ausbau von ÖPNV, Fahrradwegen und erneuerbaren Energien einsetzen. Die schwarz-grüne Landesregierung habe hier ihrer Meinung nach verpasst die richtigen Schritte einzuleiten. Doch auch soziale Gerechtigkeit sei der Sozialdemokratin wichtig. Hier betonte sie die Bedeutung von bezahlbarer Kinderbetreuung und sozialem Wohnungsbau. Von Wirth warb für sich als „eine junge, engagierte Frau, die sich für bessere Bildung, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit in Form von besserer Kinderbetreuung und sozialen Wohnungsbau“ einsetze.

Am Ende konnte die Rodgauerin sich mit 24 zu 14 Stimmen gegen ihren Mitbewerber Marcus Troeger aus Rödermark durchsetzen. Sie schwor ihre Genoss:innen auf einen erfolgreichen Wahlkampf ein, um den Wahlkreis endlich wieder sozialdemokratisch in Wiesbaden vertreten zu können.

SPD Rodgau fordert die Lücke in der Betreuung zu schließen

Zum Beginn des neuen Schuljahrs fordert die SPD Rodgau einen weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten an den Grundschulen in Rodgau. „In Rodgau gibt es hierzu auch einen erheblichen Nachholbedarf, weil die notwendigen Landesmittel zum Ausbau der Schulbetreuung nur unzureichend bereitgestellt werden“, sagt Janika Martin, die Vorsitzende der SPD Rodgau.

Im Herbst vergangenen Jahres ist das Ganztagsförderungsgesetz in Kraft getreten, das allen Kindern und ihren Eltern stufenweise einen Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung in der Grundschule gewährt: Ab dem Schuljahr 2026/27 für die Erstklässler und ab 2029/30 für alle Grundschülerinnen und Grundschüler. „Das ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, der den Eltern aber momentan nichts bringt, die händeringend nach einem Betreuungsplatz für ihre Kinder suchen“, erklärt Janika Martin.

„Bisher fallen viele Familien beim Übergang vom ganztägigen Kindergarten in die nur halbtägige Grundschule in eine Betreuungslücke, die es schwermacht, nach der Einschulung Familie und Beruf noch zu vereinbaren. Der Rechtsanspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung in den Grundschulen ist ein wertvolles Instrument, um junge Familien zu entlasten und die Schülerinnen und Schüler besser zu fördern. Der Ganztag in der Grundschule ist deswegen ein elementarer Beitrag zu Chancengleichheit in der Bildung. Auch deswegen fordert die SPD Rodgau vom Land klare finanzielle Zusagen für unsere Rodgauer Schulen mit Blick auf Personalausstattung und den Bau von neuen Schulgebäuden“, so Janika Martin.

Zukunft heißt:

Chancen erkennen, statt Bedenken äußern.

Leitbild der SPD Rodgau

Leitbild des Rodgauer SPD Ortsvereins

 

Koalitionsvertrag

CHANCEN NUTZEN, ZUKUNFT GESTALTEN
Koalitionsvereinbarung für Rodgau zwischen CDU, SPD und FWR vom 11. April 2023

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