„Weiter voran mit Jürgen Hoffmann“

Veröffentlicht am 22.03.2015 in Stadtpolitik

SPD Rodgau nominiert den Amtsinhaber als ihren Kandidaten für die Bürgermeisterwahl im September

Mit einem nahezu einstimmigen Ergebnis hat die SPD Rodgau Bürgermeister Jürgen Hoffmann zu ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 27. September gemacht. Bei der geheimen Abstimmung votierten 58 Mitglieder für den Amtsinhaber, zwei gegen ihn. Hoffmann sprach von einem „großartigen Vertrauensbeweis“, der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Kaiser von einem „gelungenen Start in das Projekt Wiederwahl“.

Der 54 Jahre alte Hoffmann ist nicht nur Kandidat der SPD, sondern der Kooperation aus Sozialdemokraten, Grünen, FDP und Freien Wählern, die im Rathaus gemeinsam regieren.  Mit dem Werben für die Wiederwahl von Bürgermeister Hoffmann ist die erklärte Absicht der Kooperationspartner verbunden, auch nach der Kommunalwahl im Frühjahr 2016 die politische Zusammenarbeit fortzusetzen.

In der Mitgliederversammlung der SPD lobte Kaiser die Arbeit Hoffmanns in den zurückliegenden Jahren. Die Bürgerinnen und Bürger, so Kaiser, erwarteten von ihrem Stadtoberhaupt Verwaltungsgeschick, Bürgernähe, die Fähigkeit, Probleme frühzeitig zu erkennen und entschlossen anzupacken – und solides Wirtschaften mit den knappen Finanzen. „Diesem Anforderungsprofil ist Jürgen Hoffmann in den vergangenen fünf Jahren zu 100 Prozent gerecht geworden.“

Kaiser erinnerte an die Verwaltungsstrukturreform, mit der die Arbeit Rathauses transparenter, effizienter und bürgerfreundlicher geworden sei. Sie habe es ermöglicht, dass die Verwaltung heute zusätzliche Aufgaben ohne zusätzliches Personal bewältigen könne. Bürgernähe, so Kaiser, sei „mehr als Kaffeetrinken auf runden Geburtstagen“. Es gehe darum, „den Bürgerinnen und Bürgern die Politik der Stadt näherzubringen und ihre Wünsche und Bedenken aufzunehmen“. „Genau dafür steht unser Bürgermeister“, lobte Kaiser. Das werde man auch bei der Neugestaltung der Jügesheimer Mitte sehen, die gemeinsam mit Anwohnern und Gewerbetreibenden entwickelt werde.

Zu den großen Erfolgen des Amtsinhabers gehöre ferner die entschlossene Entwicklung neuer Wohnbaugbiete, zu der es angesichts des enormen Siedlungsdrucks keine Alternative gebe, und die Ansiedlung neuer Unternehmen. In diesem Zusammenhang erwähnte Kaiser auch die geplante Eröffnung eines Netto-Marktes in Weiskirchen-Ost. „Wenn sich dort nun endlich die Einkaufmöglichkeiten verbessern werden, habe wir dies unserem Bürgermeister zu verdanken“, sagte Kaiser. „In unserer Stadt herrscht Aufbruchstimmung. Das kann man überall sehen.“ 

„Ich würde diesen Weg gerne weiter gehen und bewerbe mich daher um eine zweite Amtszeit“, sagte Hoffmann bei seiner Vorstellungsrede. Im Kern gehe es darum, „in Rodgau die Zukunft mit einer Politik der sozialen Gerechtigkeit und des ökologischen Ausgleichs zu gestalten“. Er wolle die familien- und kinderfreundliche Politik der Stadt fortsetzen, betonte Hoffmann. Als Projekte einer zweiten Amtszeit kündigte er unter anderem den Ausbau der Stadtwerke zu einem Unternehmen für regenerative Energien und ein Waldumbauprogramm an, das seine ökologische Qualität steigern soll. Bei der Entwicklung neuer Baugebiete gelte der Grundsatz, dass alle notwendigen Ausgleichsmaßnahmen auf Rodgauer Gemarkung stattfinden.

Bei der großen Aufgabe der finanziellen Konsolidierung sei Rodgau in den vergangenen Jahren schon weit vorangekommen. „Als ich mein Amt antrat, hatten wir ein Defizit von 12 Millionen Euro, aktuell sind wir bei 2,3 Millionen, und für das nächste Jahr werden wir einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen können – und das, obwohl wir in den vergangenen Jahren kräftig investiert haben“, sagte Hoffmann.

„Es macht einen Riesenspaß, Bürgermeister dieser Stadt zu sein. Deshalb möchte ich diese Arbeit fortsetzen“, sagte Hoffmann abschließend unter großem Beifall der SPD-Mitglieder.

Zukunft heißt:

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