Rodgauer Sozialdemokraten: Ziel ist die Soziale Stadt

Veröffentlicht am 20.01.2011 in Kommunalpolitik

Drittes Kindergartenjahr ab jetzt beitragsfrei

„Die Beitragsfreiheit der drei Kindergartenjahre ist ein wichtiger Schritt hin zu unserem Ziel, der Sozialen Stadt. Rodgau hat damit Vorbildfunktion für die gesamte Region“, freut sich Jürgen Kaiser, Vorsitzender der SPD Rodgau. In der letzten Woche hatte der Bürgermeister verkündet, dass der Stadtverordnetenbeschluss jetzt umgesetzt sei und damit auch das dritte Kindergartenjahr nicht mehr über Elternbeiträge finanziert wird.„Als wir im Juni letzten Jahres gemeinsam mit unseren Mitgliedern begannen das Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2011 zu erarbeiten stand der freie Kindergarten ganz oben auf unserer Liste. Es ist toll, dass wir diesen wichtigen Punkt gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern so rasch umsetzen konnten“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende Stefan Vogler.

Gerade in den Zeiten der finanziellen Krise von Kommunen investiert Rodgau im sozialen Bereich. Diese Entscheidung ist mutig und zeigt, dass die Zeichen der Zeit verstanden wurden. Eine gute Sozialpolitik ist immer auch Wirtschaftspolitik, ist immer auch Standortpolitik. Es ist für unser Land unerlässlich, Kindern gute Bedingungen zu bieten. Nur wenn Kinderkriegen kein Armutsrisiko mehr ist, wird unsere Gesellschaft eine Zukunft haben. Was für ganz Deutschland gilt, das gilt umso mehr auch für einzelne Kommunen. Unternehmen siedeln sich dort an, wo sie qualifizierte Mitarbeiter finden. Eine Stadt mit einer guten Kinderbetreuung, starken Bildungseinrichtungen, kostenlosem Kindergarten und einem stabilen sozialen Netz – die bietet auch für Unternehmen gute Rahmenbedingungen.
„Wir müssen in die Köpfe unserer Kinder investieren“ – dieser Satz ist inzwischen tausendmal wiederholt worden. Hier in Rodgau erfüllen wir ihn mit Leben, davon ist die SPD überzeugt.
Die Soziale Stadt, wie sie im Wahlprogramm der Rodgauer Sozialdemokraten gefordert wird, beinhaltet jedoch viel mehr als nur gute Kinderbetreuung. In unserer Stadt müssen sich alle Menschen wohlfühlen, ganz egal wie alt sie sind, welchen Schulabschluss sie besitzen oder welche Hautfarbe sie haben.
Deswegen ist es wichtig Foren zu schaffen, die den einzelnen Gruppen als Sprachrohr dienen können. Der Ausländerbeirat ist ein gutes Beispiel, wie so etwas funktionieren kann.
Damit eine solche Kommunikations- und Diskussionsplattform auch die Anliegen der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger aufgreifen kann, fordern die Rodgauer Sozialdemokraten die Einrichtung eines Seniorenbeirats. „Wir werden an unserer Vision der Sozialen Stadt weiter arbeiten, uns öffnen und neue Ideen aufnehmen. Jeden der Mitgestalten will, den laden wir herzlich ein, mit uns zu diskutieren oder sich uns anzuschließen.

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