Nachtflugverbot, denn Gesundheit geht vor

Sozialdemokraten im Ortsbeirat Rodgau-Weiskirchen fordern die Landesregierung zum Umdenken auf

Immer häufiger werden die Rodgauer um ihren Schlaf gebracht. Seit der Einführung des sogenannten „Segmented Approach“ dröhnen besonders nachts die Flugzeuge über Weiskirchen. Mithilfe satellitengestützter Anflugverfahren, die genauere Navigation möglich machen, werden neue Anflugrouten erprobt. Sie sind Teil des „Maßnahmenpakets aktiver Schallschutz“ und befinden sich gerade im nächtlichen Probebetrieb. „Für Rodgau und besonders für Weiskirchen bedeutet der aktive Schallschutz in diesem Fall leider nur eines: Weniger Schlaf – und das, obwohl inzwischen belegt ist, dass besonders nächtlicher Fluglärm die Gesundheit empfindlich schädigen kann“, erklärt Ralf Kunert, SPD- Ortsbeiratsmitglied in Weiskirchen.

Gerald Klein Ortsvorsteher in Rodgau-Dudenhofen

Am Mittwoch, den 11. Mai, wurde im Ortsbeirat Rodgau-Dudenhofen der Sozialdemokrat Gerald Klein zum Ortsvorsteher gewählt. Sein Stellvertreter ist Guido Scheller von den Grünen.

Ziel von Gerald Klein ist es, die vielfältige Vereinslandschaft in Dudenhofen zu erhalten und zu fördern. Konkret möchte er sich darum kümmern, dass die Kosten für die Nutzung öffentlicher Gebäude und Einrichtungen auch weiterhin im erträglichen Rahmen bleiben. „Auch kleine, finanziell schwache Vereine sollten nicht gezwungen werden, ihre Aktivitäten einzustellen, weil sie hohe Beiträge so belasten, dass zwangsläufig eine Mitgliederflucht einsetzt und der Verein zur Aufgabe gezwungen wird“, merkt er hierzu an.

Außerdem ist ihm das Dudenhöfer Bürgerhaus ein weiteres wichtiges Anliegen. „Hier wartet eine Menge Arbeit auf uns“, so Klein.
Weitere Aufgaben betreffen die Erneuerung des Bahnhofsvorplatzes und die nach wie vor unbefriedigende und gefährliche Verkehrssituation in der Hegelstraße.

„Es gibt noch eine Vielzahl von Aufgaben und wünschenswerten Projekte in unserem Ortsteil. Allerdings ist bezüglich der Umsetzung, auch die finanziell angespannte Situation unserer Kommune zu bedenken. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und bin mir sicher, dass ich mit meinen Kollegen im Ortsbeirat einiges zum Wohle der Bürger von Dudenhofen bewegen kann“, so Klein abschließend.

Gert Schmalenbach Ortsvorsteher in Rodgau-Jügesheim

Der Sozialdemokrat Gert Schmalenbach wurde am Mittwoch, den 11. Mai, als Ortsvorsteher von Rodgau-Jügesheim wiedergewählt. Auf ihn entfielen sieben Stimmen. Unterstützt wurde er von den Grünen und von der FDP. Der Gegenkandidat der CDU, Herbert Massoth, erhielt nur die vier Stimmen seiner Partei. Als Stellvertreter wurde Rolf Kronenberger von den Grünen gewählt. Hierzu gab es keine Gegenkandidatur.

„Ich möchte gern die Attraktivität des Stadtteils Jügesheim weiter verbessern“, so Schmalenbach zu seinen Zielsetzungen für die nächsten fünf Jahre. „Ich möchte, dass der Markt und die Geschäfte vermehrt Kunden und Besucher anziehen, um Jügesheim als zentralen Rodgauer Stadtteil weiterzuentwickeln. Da ausreichend Kundschaft und ein attraktives Angebot sich gegenseitig fördern, möchte ich dafür sorgen, dass die Begegnungsräume rund um das Rathaus und die Kirche ausgebaut werden, dass Leerstände vermieden werden und das öffentliche Leben in diesem Bereich noch bunter wird“, so Schmalenbach.

An weiteren Schwerpunkten liegen ihm die Gestaltung des Bahnhofsgeländes sowie die Örtlichkeiten für das Heimatmuseum und eine Lösung für eine Kultur- oder Stadthalle sehr am Herzen.

Eine weitere Aufgabe, die auf ihn zukommt, ist die Beteiligung an der Planung und Gestaltung neuer Baugebiete. Außerdem muss eine Lösung für die Heinrich-Rossbach-Anlage möglichst im Zusammenhang mit dem Naherholungsgebiet in der Rodauaue gefunden werden.

Weiterhin wird er sich für die Steigerung der Attraktivität des Jügesheimer Gewerbegebiets engagieren. Sein Ziel ist es, durch Neuansiedelungen die Wirtschaftskraft der Stadt zu stärken.

„Außerdem werde ich mich bemühen, die Gräben zwischen den Vereinen zuzuschütten und mich für ein verstärktes solidarisches Miteinander der Jügesheimer und Rodgauer untereinander einsetzen“, so Schmalenbach abschließend.

Edgar Ott Ortsvorsteher in Rodgau Nieder-Roden

Beim ersten Treffen des Ortsbeirats in Nieder-Roden wurde der Sozialdemokrat Edgar Ott als neuer Ortsvorsteher gewählt. Er erhielt sieben Stimmen. Unterstützt wurde er neben seiner eigenen Fraktion von den Grünen, den Freien Demokraten und den Linken. Unterlegen war Steffen Hartman als Kandidat der CDU. Auf ihn entfielen nur vier Stimmen.

Nach seiner Wahl bedankte sich Ott für das ihm entgegen gebrachte Vertrauen, reichte der oppositionellen CDU die Hand und warb um eine gemeinsame konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger.
Zum seinem Stellvertreter wurde Ernst Stier von den Grünen gewählt. Die Position eines zweiten Stellvertreters wurde Hartmann angeboten. Sie wurde von ihm abgelehnt und bleibt daher unbesetzt.

Edgar Ott möchte als Ortsvorsteher in der kommenden Wahlperiode die bereits begonnen Projekte, wie das Haus der Musik zum Abschluss bringen und Planungen beispielsweise zum Parkplatz am Bürgerhaus angehen und umsetzen. Darüber hinaus möchte er zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern Nieder-Rodens neue Projekte entwickeln und anstoßen.

Heike Hoffmann Ortsvorsteherin in Rodgau-Hainhausen

In der konstituierenden Sitzung der Ortsbeirates Rodgau-Hainhausen am Dienstag, den 10. Mai, wurde die Sozialdemokratin Heike Hoffmann mit den Stimmen von Bündnis 90/Die Grünen zur neuen Ortsvorsteherin gewählt. Heike Hoffmann engagiert sich seit 1996 für die SPD im Ortsbeirat und war bereits in der Zeit von 1997 bis 2001 Ortsvorsteherin in Hainhausen.

Der bisherige Ortsvorsteher Ewald Simon konnte sich mit seiner Kandidatur nicht durchsetzen.

Ihr Stellvertreter ist Albrecht Ackermann von Bündnis90/Die Grünen. Einen Wahlvorschlag der CDU zur Stellvertreterposition gab es nicht.

Die neu gewählte Ortsvorsteherin bedankte sich für ihre Wahl und bei ihrem Vorgänger, Herrn Simon, für die geleistete Arbeit. Frau Hoffmann machte deutlich, dass sie sich über das Vertrauen und das neue Amt sehr freue. Sie sagte: "Ich weiss, welche Aufgaben auf mich zukommen. Als Hainhäuserin liegen mir natürlich die Belange meines Stadtteils besonders am Herzen. Alle Bürgerinnen und Bürger können mich gerne mit ihren Sorgen, Wünschen und Anregungen ansprechen, und ich werde mich um Ihre Anliegen kümmern“.

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